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Technik verstehen

Von Wechselrichter bis MPP-Tracker – hier findest DU technische Begriffe einfach erklärt.

Für Einsteiger, Planer & alle, die’s genau wissen wollen.

Stromausfall & Autarkie

Notstrom, Ersatzstrom, USV – was DU brauchst, um sicher durch jede Netzstörung zu kommen.

Auch für komplexe Systeme.

Anwendung & Praxis

Ob Eigenheim, Landwirtschaft oder Industrie – hier findest Du typische Szenarien und Lösungen.

Mit Beispielen und Empfehlungen.

Gesetze & Wirtschaftlichkeit

Amortisation, Förderung, EEG & Co. – verständlich, praxisnah, auf dem Punkt.

Für alle, die es genau wissen wollen und lieber selbst nachrechnen.

Acada Energy Guide

Du suchst eine klare Erklärung für Begriffe wie Notstrom, §14a oder Autarkie?

Im Energy Guide findest Du alle wichtigen Fachbegriffe rund um Stromspeicher, Photovoltaik und Energieversorgung – verständlich, aktuell und auf den Punkt.

Perfekt für Einsteiger, Planer und Profis.

Technik verstehen

Ein Wechselrichter wandelt den Gleichstrom der PV-Module in haushaltsüblichen Wechselstrom. Nur so kannst DU Deinen Solarstrom im Haus nutzen – oder ins Netz einspeisen.

kWp steht für „Kilowatt Peak“ – also die maximale Leistung Deiner Solarmodule unter Idealbedingungen. Eine Anlage mit 10 kWp liefert im Jahresverlauf grob 9.000–11.000 kWh Strom.

Ein Batteriespeicher nimmt überschüssigen Solarstrom auf – und gibt ihn später wieder ans Haus ab. Das läuft automatisch über einen Laderegler und Wechselrichter.

MPP steht für Maximum Power Point. Der MPP-Tracker sorgt dafür, dass Deine Module immer genau im optimalen Arbeitspunkt laufen – je nach Wetter, Verschattung und Temperatur.

AC-gekoppelte Speicher werden ans Hausnetz angeschlossen – DC-gekoppelte direkt an den Solargenerator. Beide Systeme haben Vorteile – je nach Anlage und Nachrüstwunsch.

Wie viel Strom erzeugt eine Photovoltaikanlage pro Jahr?

Ein Batteriespeicher nimmt überschüssigen Solarstrom auf – und gibt ihn später wieder ans Haus ab. Das läuft automatisch über einen Laderegler und Wechselrichter.

Schon kleine Schatten können den Ertrag stark senken – besonders bei Reihenschaltung. Leistungsoptimierer oder Modul-Wechselrichter helfen, den Effekt zu minimieren.

Gute Lithium-Ionen-Speicher halten etwa 6.000–10.000 Ladezyklen. Das entspricht oft 10–15 Jahren Betrieb – je nach Nutzung, Temperatur und Pflege. Acada garantiert 6.000 Zyklen und 10 Jahre. Sie sind danach jedoch lange nicht unbrauchbar. sondern haben nur einen Teil ihrer Kapazität verloren. 

Einphasige Systeme speisen Strom nur auf einer Phase ein – dreiphasige auf allen dreien. Für größere Häuser oder E-Auto-Ladung ist dreiphasig oft die bessere Wahl.

Ja – das ist mit Acada Produkten oft möglich. Es gibt Speicherlösungen für nahezu jedes Bestands-System, je nach Wechselrichtertyp und Netzanschluss. Wichtig ist eine ordentliche Beratung und Systemanalyse.

Die Entladetiefe beschreibt, wie viel Prozent der gespeicherten Energie genutzt werden darf. Bei 90 % DoD sind 90 % der Kapazität nutzbar – entscheidend für die echte Leistung.

Die Faustregel: 1 kWp je 8–10 m² Dachfläche. Für 4 Personen sind meist 6–10 kWp sinnvoll – abhängig von Stromverbrauch, Dachausrichtung und Speicherwunsch.

Ideal in Deutschland: ca. 30–35 Grad. Aber auch flache Dächer und Ost/West-Ausrichtung spielen eine immer größere Rolle – Südausrichtungen produzieren Strom heute oft zu Zeiten, in denen er nicht mehr benötigt wird.

Die modernen Systeme von Acada sind sehr leise – ca. 25–45 dB, das entspricht einem modernen Kühlschrank. Billige Systeme sind da manchmal wesentlich lauter. Wichtig: Platzwahl mit Luftzirkulation einplanen.

Technisch ja – wirtschaftlich ist das oft aufwendig. Viele Kunden erreichen 60–80 % Autarkie mit PV + Speicher. 100 % erfordert zusätzliche Systeme (z. B. Generator, Netztrennung).


Stromausfall und Autarkie


In der Regel nicht – normale PV-Systeme schalten sich aus, sobald das öffentliche Netz wegfällt.

Acada Systeme können ohne Netz Notstrom- oder Ersatzstrom zur Verfügung stellen, damit Du bei Stromausfall weiter versorgt bleibst.

Notstrom versorgt gezielt einzelne Stromkreise, z. B. Licht oder Kühlgeräte.

Ersatzstrom schaltet automatisch auf vollständige Hausversorgung um.

Acada Systeme bieten beide Varianten – passend zu Deinen Anforderungen.

Ja – in vielen Fällen ist das möglich!

Acada prüft kostenlos, ob Du mit Deinem Speicher oder Wechselrichter Ersatzstromfähig bist – und welche Nachrüstung sinnvoll ist.

Das hängt vom System ab. Mit Acada Wechselrichtern erfolgt die Umschaltung in unter 10 Millisekunden – das reicht, um z. B. Router, Kühlschrank oder Alarmanlage durchgängig zu betreiben.

Ja – in vielen Fällen ist das möglich!

Acada prüft kostenlos, ob Du mit Deinem Speicher oder Wechselrichter Ersatzstromfähig bist – und welche Nachrüstung sinnvoll ist.

Das bestimmst Du. Mit Acada kannst Du z. B. Licht, Heizung, Router oder Kühlschrank gezielt sichern. Auf Wunsch planen wir mit unseren Handwerkspartnern für Dich auch auch ganze Haushalte oder gewerbliche Systeme als Ersatzstromlösung.

Ja – nicht jeder Wechselrichter ist automatisch not- oder ersatzstromfähig. Acada verwendet ausschließlich Komponenten, die im Zusammenspiel getestet und für sichere Umschaltung zertifiziert sind.

Ja, aber es braucht eine passende Wallbox mit Backup-Funktion. Acada bietet Systeme, die Dein E-Auto auch bei Netzausfall mit Strom versorgen – z. B. für Notfahrt oder Versorgungssicherheit.

Wenn Du eine Anlage von Acada nutzt: ganz einfach. Wir dokumentieren die Funktionen klar und bauen nur Systeme, die das halten, was sie versprechen. Für Fremdanlagen prüfen wir gern kostenfrei.

Kommt ganz darauf an – es hängt vom Strombedarf ab. Acada plant realistisch: Was Du sichern willst, muss in der Entladeleistung & Kapazität mitbedacht werden. Großverbraucher wie Durchlauferhitzer oder E-Herde sind selten sinnvoll für Notstrom.

Weniger als Du denkst – oft reichen wenige hundert Euro Mehrinvestition für Umschalttechnik und Planung. Bei Komplettsystemen ist die Funktion häufig direkt enthalten.

Eine USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) schützt empfindliche Geräte – z. B. Server, Medizingeräte oder Sicherheitstechnik. Acada bietet Speicherlösungen, die auch USV-Funktion mitbringen, sofern das gewünscht ist.

Über eine spezielle Umschalteinheit, die das Hausnetz bei Ausfall vom Stromnetz trennt und auf Speicherbetrieb umschaltet. Acada und seine Handwerkspartner integriert diese Technik platzsparend und VDE-konform.

Nicht komplett – aber sehr weit. Mit PV-Anlage, Speicher und intelligenter Steuerung erreichst DU mit Acada-Anlagen bis zu 85 % Autarkie – bei Bedarf auch mehr, aber dann stellt sich die Frage der Verhältnismäßigkeit.

Einfach bei uns anfragen. Acada erstellt für Dich ein konkretes, kostenfreies Systemkonzept – basierend auf Deinem Bedarf, Standort und Wunsch nach Sicherheit oder Unabhängigkeit.

Anwendung & Praxis


Das hängt von mehreren Faktoren ab: Deinem Jahresverbrauch, dem Lastprofil (wann du Strom brauchst), der PV-Leistung und dem gewünschten Autarkiegrad.

Die Faustregel „1 kWh Speicher je 1.000 kWh Jahresverbrauch“ ist aus unserer Sicht zu allgemein.

Ein ESY-System mit Speicher von Acada lässt sich modular auf Deinen Bedarf zuschneiden – etwa 5 kWh als Einstieg, 10–15 kWh bei Wärmepumpe oder E-Auto - und kann dann mit Deinen Anforderungen wachsen. Wichtig ist auch: nicht nur die Kapazität, sondern die Entladeleistung muss zu deinem Tagesprofil passen.

Alle Systeme der ESY-Serie sind modular aufgebaut. Du kannst Speicherblöcke nachträglich hinzufügen – ohne Ausbau, ohne neue Verkabelung, solange die Wechselrichter-Leistung noch passt.

Bei den einphasigen Systemen der HM6-Serie und der HM12-Serie sind Speichergrößen zwischen 5 kWh und 30 kWh möglich. Bei den dreiphasigen Systemen der HM15-Serie und HM20-Serie kannst Du in 10 kWh-Schritten bis auf 90 kWh aufrüsten. Damit bist Du immer für die elektrifizierte Zukunft gerüstet. 

Wichtig: Wir empfehlen, bei der ersten Auslegung die spätere Erweiterung mitzudenken (z. B. bei Platzbedarf im Technikraum oder Bodenstatik am Aufstellort).

Ein typisches System besteht aus:

  • Hybrid-Wechselrichter HM6, HM12, HM15 oder HM20
  • Batteriespeicher (Acada ESY 5–30 kWh (1-phasig) oder 10-90 kWh (3-phasig))
  • Definition des Notstromkreises
  • optional: Ersatzstromumschaltbox (wenn das ganze Haus bei Ausfall auf Ersatzstrom betrieben können werden soll)
  • Netzanschluss & Absicherung

Alle Komponenten werden vorkonfiguriert aufeinander abgestimmt geliefert und von unseren Handwerkspartnern perfekt konfiguriert.

Besonderheit bei Acada ab der HM15-Serie: Du bekommst ein 3-phasiges System, das auch größere Lasten sauber abdeckt – z. B. Herd, Wärmepumpe oder Wallbox gleichzeitig.

Das hängt vom Typ ab. Viele alte Wechselrichter (z. B. SMA Sunny Boy oder Fronius IG Plus) sind nicht speicherfähig oder nur einphasig – hier ist eine Nachrüstung oft technisch und wirtschaftlich nicht sinnvoll.

Bei modernen Geräten prüfen wir, ob eine AC-gekoppelte Speicherlösung eingebunden werden kann.

Wir bieten auch Lösungen zur sanften Umrüstung mit Hybridfunktion – inklusive Ersatzstromfähigkeit.

Unsere Speicher können grundsätzlich auch aus dem Netz geladen werden – z. B. bei variablen Stromtarifen oder im Gewerbebereich mit Preiszonentarifen.

Eine Rückspeisung („Arbitrage“) ins Netz ist aktuell technisch möglich, aber in Deutschland rechtlich und wirtschaftlich nicht klar geregelt.

Es kann wirtschaftlich sinnvoll sein, aktuell die Phasen mit negativen Strompreisen an den Wochenenden zur Füllung der Speicher zu nutzen und dann unter Woche sukzessive zu verbrauchen - z.B. wenn die PV-Anlage den Tagesbedarf nicht regelmäßig decken kann. Hier solltest Du Dich aber dringend beraten lassen, es gibt viele Fallstricke. 

Wir beobachten die Entwicklungen am Energiemarkt und können bei Freigabe durch den Netzbetreiber Lösungen dafür bereitstellen.

Das hängt von Deiner Last ab. Beispiel: Ein 10 kWh-Speicher reicht bei einer Last von 1 kW etwa 10 Stunden – wenn Du nur Licht, Kühlschrank, Router und Heizkreispumpe (NICHT WÄRMEPUMPE) betreibst. Das ist Notstrom - und das ist nicht viel. Für Ersatzstromlösungen braucht es größere Speicher und eine starke Leistung des Wechselrichters - hier sind die Acada ESY Systeme einzigartig gut aufgestellt. 

Unsere Systeme sind so aufgebaut, dass du gezielt Stromkreise priorisieren kannst – und dass auch bei Netztrennung automatisch auf Notstrom (wenn der Kreis entsprechend angeschlossen ist) oder Ersatzstrom umgeschaltet wird (wenn das Umschalt-Modul im System ist).

Für Haushalte mit Wärmepumpe, Wallbox oder Server empfehlen wir entsprechend größere Kapazitäten und eine stärkere Entladeleistung. Auch für Gewerbebetriebe mit z.B. einem Server muss einiges beachtet werden. 

Die Acada ESY-Systeme sind so konzipiert, dass sie PV, Netzstrom und Generatoren gleichzeitig oder alternativ einbinden können.

Über die dynamischen Steuermöglichkeiten in der ESY App und die integrierte Prioritätslogik kannst Du festlegen, welche Quelle wann genutzt wird:

  • PV-Anlage: wird immer bevorzugt – zur Eigenversorgung und zum Laden des Speichers (kann bei Ankündigung von negativen Strompreisen auch ausgesetzt werden - dann wird der nicht verbrauchte PV-Strom in Netz gespeist)
  • Netzstrom: springt ein, wenn PV und Speicher nicht ausreichen
  • Generator (z. B. Diesel, Gas, PTO): wird manuell oder automatisch aktiviert, wenn Netz und PV ausfallen (z. B. Offgrid, Blackout oder Inselbetrieb)

Wichtig ist dabei die richtige Konfiguration und Umschaltlogik, damit sich die Quellen nicht gegenseitig blockieren oder Strom zurückspeisen.

Die ESY-Systeme von Acada beherrschen diese Szenarien serienmäßig – bei HM15 & HM20 dreiphasig, regelbar und notstromfähig.


Gesetze & Wirtschaftlichkeit




Nach 20 Jahren läuft die EEG-Einspeisevergütung aus. Danach kannst Du den Strom weiterhin ins Netz einspeisen – Du erhältst dann eine marktpreisbasierte Vergütung (sog. Jahresmarktwert Solar), oft unter 5 ct/kWh.

Ein Stromspeicher ermöglicht Dir, mehr selbst zu verbrauchen, statt zu ungünstigen Bedingungen einzuspeisen.

Bei Anlagen bis 30 kWp entfällt in Deutschland seit 2023 die Einkommensteuer auf den Eigenverbrauch – auch mit Speicher. Die Voraussetzung: rein private Nutzung und Einhaltung der 30 kWp-Grenze je Steuerpflichtigem.

Wir helfen Dir, Deine Anlage förder- und steuerkonform zu planen.

Das „Solarpaket 1“ bringt vereinfachte Netzanschlüsse, mehr Flexibilität für Speicher und erleichtert den Betrieb von Anlagen mit mehreren Beteiligten (z. B. bei Mieterstrom). Die meisten Änderungen gelten seit 2024.

Wir prüfen mit Dir, welche Neuerungen für Deine Anlage relevant sind.

Ja – denn der wirtschaftliche Vorteil liegt zunehmend im Eigenverbrauch, nicht in der Einspeisung.

Ein Speicher hilft Dir, teuren Netzstrom zu vermeiden, gerade bei steigenden Strompreisen. Wichtig: Speichergröße und Entladeleistung müssen zu Deinem Verbrauchsprofil passen.

Neben der bundesweiten KfW-Förderung für Stromspeicher in Kombination mit PV gibt es viele regionale Programme, z. B. in NRW, Bayern oder Baden-Württemberg.

Auch Netzbetreiber vergeben vereinzelt Zuschüsse – oft für netzdienliche Speicher mit Steuerbarkeit.

Ja. Seit 2019 ist die Registrierung aller Stromerzeugungsanlagen – auch Speicher – im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur gesetzlich vorgeschrieben.

Wer nicht einträgt, riskiert den Verlust von Förderansprüchen. Wir übernehmen die Anmeldung auf Wunsch für Dich.

Du nutzt Strom aus Deiner Anlage genau dann, wenn Du ihn brauchst – statt ihn günstig einzuspeisen oder teuer zuzukaufen.

Mit intelligentem Speichermanagement lassen sich bis zu 70–80 % Eigenverbrauchsquote erreichen – bei guter Wirtschaftlichkeit.

Typischerweise 8–12 Jahre – abhängig von Verbrauch, Strompreis, Förderhöhe, Anlagenkonfiguration und Finanzierung. Aber das geht auch schneller.

Wir berechnen für Dich realistische Szenarien auf Basis aktueller Preise und Lastgänge. Unsere Spezialität und der Schlüssel zu einem erfolgreichen Projekt:

  • deutlich schnellere Amortisation als üblich
  • positiver Cashflow im gesamten Projekt
  • längere Nutzung der Anlage und somit höhere Gesamtprofitabilität

Gute Beratung und eine hohe Qualität bei den Produkten und in der handwerklichen Umsetzung sind die besten Vorraussetzungen für ein erfolgreiches Projekt. 

Ein Speicher reduziert nicht nur den Energiebezug aus dem Netz, sondern kann auch Lastspitzen glätten.

Das ist besonders relevant bei Leistungsbezogenen Netzentgelten (z. B. im Gewerbe).

Unsere Systeme können entsprechend gesteuert werden. 

„Peak Shaving“ bezeichnet das gezielte Reduzieren von Lastspitzen, um Leistungsspitzenkosten zu vermeiden.

Vor allem im Gewerbe kann das mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen. Speicher mit entsprechender Steuerung sind dafür ideal.

Nicht direkt – aber die Wahl des Betriebsmodells bei Anmeldung ist entscheidend.

Seit Februar 2025 erlaubt das Solarpaket 1 folgende Varianten:

  1. Volleinspeisung mit Vergütung (Marktprämie)
  2. Überschusseinspeisung mit Eigenverbrauch
  3. Keine Einspeisung / Inselbetrieb

Diese Wahl bindet Deine Anlage dauerhaft – ein späterer Wechsel ist nur eingeschränkt möglich und muss korrekt gemeldet sein.

Wichtig:

  • Wer eine Überschussanlage falsch als Volleinspeisung deklariert (oder umgekehrt), riskiert den Verlust der Einspeisevergütung.
  • Auch der nachträgliche Einbau eines Speichers kann sich auf die Netzverträglichkeit und die Vergütung auswirken, wenn nicht sauber abgestimmt.

Unser Tipp: Lass Dich vor dem Umbau oder der Anmeldung beraten.

Wir prüfen mit Dir gemeinsam, welche Betriebsform wirtschaftlich und rechtssicher ist – und wie Dein Speicher eingebunden werden kann, ohne Deine Förderung zu gefährden.

60–80 % sind oft realistisch und wirtschaftlich darstellbar – abhängig von Verbrauchsverhalten und Speichergröße. Aber es kommt wie immer auch auf den Installationsort und die Rahmenbedingungen an. 

Die restliche Lücke zu schließen wird es meist teuer macht aus rein wirtschaftlichen Erwägungen wenig Sinn. Für Dein Projekt entscheidest aber Du und Deine Beweggründe, die sind nicht immer rein wirtschaftlich – wir planen Deinen Speicher so, dass das Verhältnis passt.

Ja – wenn Speicher zusammen mit einer neuen PV-Anlage verkauft und installiert werden, gelten sie als unselbstständige Nebenleistung und sind mit 0 % USt befreit.

Bei nachträglicher Speicherinstallation sind in der Regel weiterhin 19 % fällig – Stand 2025. Ob das in Deinen Fall gilt, prüfen wir gerne individuell.

Ein Speicher hilft Dir, Strom dann zu speichern, wenn er bei Dir erzeugt wird und ihn dann verbrauchen, wenn Du ihn sonst teuer kaufen müsstest.

Das Problem im Netz ist, dass zu bestimmten Zeiten bereits zu viel Solarstrom eingespeist wird. Das wird in Zukunft vermehrt dann zu Abregelungen führen, wenn die Hauptamortisationszeit Deiner Anlage ist. Der Netzbetreiber kann dann die Einspeisung entweder massiv drosseln, oder Du darfst ohnehin nur 70% Deine kWp einspeisen. Hier sind Speicher der Königsweg, nicht nur Verluste zu begrenzen, sondern sogar die Profitabilität zu erhöhen. 

Außerdem macht er Dich unabhängiger von Netzrestriktionen – besonders bei steigender Einspeisung und zukünftigem dynamischem Netzzugang.

Ja. Als Teil des Betriebsvermögens kann der Speicher über die Nutzungsdauer abgeschrieben werden.*

Wichtig: Die steuerliche Behandlung muss zur tatsächlichen Nutzung passen. Wir arbeiten mit Fachberatern zusammen, die Dich hier begleiten.

*dies ist keine steuerlich Beratung. Bitte konsultiere Deinen Steuerberater für Details. 

Für Anlagen, die ab dem 25. Februar 2025 in Betrieb gehen, gilt:

Wenn der Strompreis an der Börse negativ ist (z. B. bei Überangebot), wird keine Einspeisevergütung für diese Stunden gezahlt.

Wichtig: Diese „verlorene“ Vergütung kann nachträglich ausgeglichen werden, wenn Deine Anlage ein intelligentes Messsystem nutzt und korrekt dokumentiert ist.

Die Steuerbox ist ein technisches Modul, das Netzbetreibern erlaubt, bestimmte Geräte wie Speicher, Wallboxen oder Wärmepumpen bei Netzengpässen zu drosseln oder zu priorisieren.

Seit 2024 ist sie verpflichtend für alle steuerbaren Verbrauchseinrichtungen über 4,2 kW, die neu angeschlossen werden.

Bei Anlagen ohne Steuerbox kann der Netzbetreiber die Einspeiseleistung auf 60 % begrenzen.

In vielen Fällen nicht.

Viele Förderprogramme – insbesondere in Verbindung mit § 14a EnWG – setzen die Steuerbarkeit der Anlage voraus.

Das heißt: Ohne Steuerbox kein Zuschuss, z. B. bei bestimmten Landesprogrammen oder § 14a-konformer Netzanbindung.

§ 14a EnWG regelt, dass sogenannte „steuerbare Verbrauchseinrichtungen“ (Speicher, Wärmepumpen, Wallboxen > 4,2 kW) künftig bei Bedarf ferngesteuert werden dürfen, um das Stromnetz zu entlasten.

Im Gegenzug bekommst Du als Betreiber reduzierte Netzentgelte – z. B. pauschal oder zeitvariabel.

Acada-Systeme sind technisch darauf vorbereitet.

Wenn Du die Steuerbarkeit nach § 14a EnWG nicht zulässt, kann Dein Netzbetreiber:

  • die Einspeiseleistung Deiner PV-Anlage auf 60 % der installierten Leistung begrenzen
  • oder im Extremfall den Anschluss verweigern (z. B. bei Netzüberlastung)

Aber: Unsere Acada-Systeme der HM-Serie (z. B. HM15, HM20) lassen sich so auslegen, dass diese Eingriffe kaum Auswirkungen auf Deinen Alltag haben.

Durch:

  • hohe Wechselrichterleistung
  • große Speicherkapazitäten
  • und flexible Verbraucher wie E-Autos oder Wärmepumpen

kannst Du deinen Strom gezielt selbst nutzen, bevor Einspeisung oder Netzlast überhaupt relevant werden.

Das bedeutet: Selbst bei Netzrestriktionen bleibt Dein System leistungsfähig – weil es intern so stark aufgestellt ist.

Ein Smart Meter mit Kommunikationsmodul, das Verbrauchs- und Erzeugungsdaten in Echtzeit an den Netzbetreiber übermittelt.

Es ist Voraussetzung für die Steuerbarkeit (§ 14a EnWG) und für den Ausgleich entgangener Vergütung bei negativen Strompreisen (§ Solarpaket 1).

Grundsätzlich ja – aber nur unter bestimmten Bedingungen und mit Genehmigung durch den Netzbetreiber.

Ein Wechsel z. B. von Volleinspeisung zu Überschusseinspeisung kann technische Änderungen und Neuvermessung des Netzanschlusses erfordern.

Eine nachträgliche Änderung ohne Anmeldung kann zur Aberkennung der Vergütung führen.

Acada Energy Guide

Hier findest Du alphabetisch sortiert die wichtigsten Begriffe um die Themen Energie & Speicher - kurz und verständlich erklärt. Für Expertenwissen, klicke den weiterführenden Link, der Dich zum passenden Blogeintrag oder ins zugehörige Diskussionsforum bringt. 

0%-Umsatzsteuer bis 70%-Regelung

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Seit 2023 entfällt die Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen und Speicher beim Kauf.

Für alle PV-Anlagen bis 30 kWp entfällt seit Anfang 2023 die Umsatzsteuer auf Lieferung und Installation – wenn die Anlage privat oder auf Wohngebäuden betrieben wird. Diese Regelung gilt auch für Speicher, wenn sie zusammen mit der PV-Anlage angeschafft werden. Bei Nachrüstung oder gewerblicher Nutzung kann die 19 % MwSt. weiter gelten. Wir beraten Dich, wie Du sicher in den 0 %-Rahmen fällst.

#Förderung, #Steuern, #Recht

Einphasige Stromversorgung – typisch für Haushaltsgeräte und kleinere PV-Systeme.

Ein 1-phasiger Anschluss nutzt eine einzige Stromleitung zur Versorgung. In PV-Systemen bedeutet das, dass Wechselrichter nur auf einer Phase einspeisen. Das ist für kleine Anlagen ausreichend, aber bei hohen Lasten oder für eine gleichmäßige Netzverteilung nicht optimal. Bei Nachrüstung mit Speicher empfehlen wir in der Regel eine 3-phasige Lösung, um Leistung besser zu verteilen und auch starke Verbraucher wie Wärmepumpen oder E-Autos effizient zu versorgen.

#Technik, #Netzanschluss

Zähler, der eingespeisten und bezogenen Strom getrennt misst.

Ein Zweirichtungszähler ist Voraussetzung für die Einspeisevergütung: Er misst, wie viel Strom Du aus dem Netz beziehst – und wie viel Du einspeist. Moderne digitale Modelle sind Smart-Meter-kompatibel und werden beim Netzanschluss verbaut. Unsere Systeme sind ab Werk auf Zweirichtungszähler ausgelegt – inklusive Konfiguration für Eigenverbrauchsoptimierung.

#Netz, #Installation, #Abrechnung

Dreiphasige Stromversorgung – Voraussetzung für hohe Lasten und moderne Speicher.

3-phasige Systeme verteilen Strom gleichmäßig auf alle drei Leitungen im Hausnetz. Das ist wichtig für größere Verbraucher wie E-Autos, Wärmepumpen oder Küchengeräte. Moderne Wechselrichter – wie unsere HM-Serie – arbeiten dreiphasig und können bei Netzausfall auch alle Phasen notstromfähig halten. Bei Speicherlösungen über 5 kW ist 3-phasig heute Stand der Technik – sicherer, stabiler und leistungsfähiger.

#Technik, #Wechselrichter

Grenze für §14a EnWG – ab dieser Leistung sind Verbrauchseinrichtungen steuerbar.

Geräte wie Speicher, Wallbox oder Wärmepumpe gelten ab 4,2 kW als steuerbare Verbrauchseinrichtung. Damit greift §14a EnWG: Netzbetreiber dürfen Lasten temporär drosseln. Im Gegenzug winken reduzierte Netzentgelte. Unsere Systeme erfüllen alle Anforderungen – mit Steuerbox, Schnittstelle und smarter Lastregelung.

#Recht, #Netz, #§14a

  • Früher schalteten viele PV-Wechselrichter bei einer Netzfrequenz über 50,2 Hz automatisch ab.
  • Bei einer Frequenzüberschreitung (z. B. durch Übererzeugung im Netz) bestand damit die Möglichkeit einer gleichzeitigen Massenabschaltung aller Solarwechselrichter → Netzinstabilität wäre die Folge gewesen.

Seit 2012 müssen neue Wechselrichter nach VDE-AR-N 4105

→ frequenzgeregelt herunterregeln, nicht abschalten. Eine Übergangsfrist für Bestandsanlagen wurde gestaffelt eingeführt und ist abgeschlossen. Moderne Wechselrichter regeln die Leistung heute stufenweise herunter. Ab 50,2 Hz beginnt die Reduktion und bei spätestens 51,5 Hz darf keine Einspeisung mehr erfolgen. Diese Regelung ist Pflicht für alle netzparallel betriebenen Anlagen.

#Recht, #Netz, #Sicherheit

Regel zur Begrenzung der Einspeiseleistung von PV-Anlagen bis 25 kWp.

Die 70-Prozent-Regelung schreibt vor, dass eine PV-Anlage maximal 70 % ihrer Nennleistung ins Netz einspeisen darf – der Rest muss selbst verbraucht oder technisch begrenzt werden. Ziel: Netzstabilität bei hoher Sonneneinstrahlung. Mit Inkrafttreten des Solarpakets wurde die Regel für Neuanlagen teilweise gelockert. Unsere Systeme erfüllen diese Vorgaben automatisch – oder bieten Alternativen über §14a EnWG.

#Recht, #Netz, #Förderung


Abnahmegarantie bis Autarkiegrad

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Gesetzlich geregelte Pflicht des Netzbetreibers, Strom aus PV-Anlagen abzunehmen.

Die Abnahmegarantie ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankert. Sie verpflichtet Netzbetreiber, den eingespeisten Solarstrom für 20 Jahre zu einem festen Satz abzunehmen. Nach Ablauf entfällt diese Garantie – Strom kann aber weiterhin zu Börsenpreisen eingespeist werden. Für Anlagenbetreiber ist die Abnahmegarantie eine tragende Säule wirtschaftlicher Planungssicherheit.

#Recht, #Vergütung, #Netz

Verschattung durch Objekte auf PV-Module, die Ertragsverluste verursacht.

Bereits kleine Schatten durch Kamine, Dachgauben oder Bäume können den Ertrag von PV-Modulen drastisch senken. In Reihenschaltungen reicht ein einzelnes verschattetes Modul aus, um den Stromfluss zu unterbrechen. Abhilfe schaffen Leistungsoptimierer oder Modulwechselrichter. Wir analysieren Verschattung bei der Planung detailliert – damit Deine Anlage effizient arbeitet.

#Technik, #Planung

Anschluss am Wechselrichter oder Speicher, über den Wechselstrom geliefert wird.

Der AC-Ausgang ist die Stelle, an der der Strom in haushaltsüblicher Form zur Verfügung gestellt wird – also in 230/400 Volt Wechselstrom. Ob Verbraucher, Einspeisepunkt oder Notstromnetz – alles hängt an diesem Ausgang. Unsere Systeme liefern über den AC-Ausgang auch bei Netztrennung zuverlässig Ersatzstrom – je nach Modell dreiphasig, schaltbar und mit hoher Leistung.

#Technik, #Anschluss, #Notstrom

Technische Trenneinrichtung für die netzseitige Freigabe einer PV-Anlage.

Eine AC-Freischaltstelle ermöglicht Netzbetreibern die sichere Trennung der PV-Anlage vom öffentlichen Netz, etwa für Wartungszwecke. Sie ist vorgeschrieben bei größeren Anlagen oder in bestimmten Netzgebieten. Unsere Systeme sind standardmäßig mit einer extern zugänglichen Freischaltstelle planbar – konform mit VDE und Netzanschlussrichtlinien.

#Netz, #Installation, #Sicherheit

Speicheranbindung über Wechselstromseite – besonders geeignet zur Nachrüstung.

Bei AC-Kopplung wird der Speicher unabhängig vom PV-Wechselrichter installiert. Beide Systeme sind über das Hausnetz verbunden. Vorteile: einfache Nachrüstung, geringe Eingriffe ins Bestandsystem. Nachteil: zusätzliche Wandlungsverluste. Unsere Systeme nutzen AC-Kopplung, wenn Flexibilität, Notstromfähigkeit und Kompatibilität mit bestehenden Wechselrichtern gefragt sind.

#Technik, #Speicher, #Nachrüstung

Erforderliche Registrierung vor Inbetriebnahme einer PV- oder Speicheranlage.

Vor dem Netzanschluss müssen alle relevanten Anlagendaten beim Netzbetreiber eingereicht werden – oft inklusive Datenblatt, Lageplan und Installationsnachweis. Wir übernehmen das für Dich im Rahmen unseres Projektmanagements und sorgen dafür, dass Inbetriebnahme, Zählersetzung und Vergütung nicht verzögert werden.

#Recht, #Netzanschluss, #Förderung

Dokumentierter Nachweis über normkonforme elektrische Eigenschaften der Anlage.

Das Anlagenzertifikat ist vor allem bei größeren Anlagen (z. B. >135 kW) Pflicht und belegt gegenüber dem Netzbetreiber, dass alle Anforderungen an Sicherheit, Einspeisung und Netzkonformität erfüllt sind. Wir arbeiten mit zertifizierten Stellen zusammen, um alle relevanten Nachweise fristgerecht und vollständig zu liefern.

#Netz, #Sicherheit, #Zertifizierung

Verhältnis zwischen theoretisch möglicher und real erzeugter Energie.

Anlageneffizienz ist ein Maß für die Performance Deiner Anlage. Verluste entstehen z. B. durch Verschattung, Temperatur, Kabel, Wechselrichter oder Dachneigung. Je höher die Effizienz, desto mehr Strom pro installiertem kWp. Unsere Systeme sind so ausgelegt, dass der Gesamtwirkungsgrad – Modul bis Verbraucher – möglichst nah am Optimum liegt.

#Technik, #Ertrag, #Systembewertung

Maximale elektrische Leistung, die Deine Anlage ans Netz abgeben kann.

Die Anschlussleistung wird in Kilowatt (kW) angegeben und bestimmt, wie viel Strom Deine PV-Anlage maximal ins Netz einspeist. Sie ist entscheidend für Förderungen, Netzanschluss und Notstromplanung. Bei unseren Systemen legen wir die Anschlussleistung so aus, dass sie zur Dachfläche, zum Verbrauch und zu geltenden Regelungen (z. B. 70 %-Regelung) passt.

#Planung, #Netz, #Förderung

Betrieb ohne Netzanschluss – Strom ausschließlich aus eigener Erzeugung.

Autarke Stromsysteme nutzen PV, Speicher und ggf. Generatoren, um sich völlig unabhängig vom Stromnetz zu machen. Eingesetzt wird das z. B. in Berghütten, Mobilheimen oder autarken Gewerbeobjekten. Unsere Systeme können komplett offgrid arbeiten – mit smartem Lademanagement, Ersatzstrom und Batteriespeichern bis 90 kWh und mehr. Außerdem verfügen unsere 3-phasigen Systeme über eine Anschlussmöglichkeit z.B. für einen zusätzlichen Generator.

#Autarkie, #Inselanlage, #Technik

Grad der Unabhängigkeit vom Stromnetz – durch eigene Erzeugung + Speicher.

Autarkie bedeutet, dass Du Deinen Strom weitgehend selbst erzeugst und nutzt. Mit PV allein sind meist 30–40 % möglich, mit Speicher 60–85 %. 100 % Autarkie ist technisch erreichbar, aber wirtschaftlich oft nicht sinnvoll. Wir planen Autarkie realistisch – mit dem Ziel: maximale Unabhängigkeit bei sinnvoller Investition.

#Wirtschaftlichkeit, #Speicher

Kennzahl für den Anteil selbst genutzter Energie am Gesamtbedarf.

Der Autarkiegrad zeigt, wie viel Deines jährlichen Strombedarfs Du mit der eigenen Anlage decken kannst. Ein hoher Wert bedeutet weniger Netzbezug, aber oft höhere Investitionen. Ziel ist ein Optimum aus Wirtschaftlichkeit und Unabhängigkeit. Unsere Tools berechnen Deinen individuellen Autarkiegrad – und wie Du ihn steigern kannst.

#Wirtschaftlichkeit, #Monitoring


Balkonkraftwerk bis Bypass-Diode

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Kleine steckerfertige PV-Anlage für Balkon oder Terrasse mit max. 800 W Einspeisung.

Balkonkraftwerke bestehen meist aus 1–2 PV-Modulen, einem Mikro-Wechselrichter und einem Anschlussstecker. Sie können direkt in eine Haushaltssteckdose eingespeist werden – das spart Netzbezug. Die Einspeisung ist in Deutschland bis 800 W erlaubt (ab 2024), die Anmeldung im Marktstammdatenregister ist Pflicht. Unsere Systeme unterstützen Balkon-PV technisch – z. B. mit speicherfähiger Nachrüstung oder als Ergänzung zu größeren Anlagen.

#Technik, #Mieterstrom, #Installation

Schutzkomponenten gegen Überstrom, Kurzschluss oder Übertemperatur.

Jede Batterieinstallation erfordert Sicherungselemente – z. B. DC-Sicherungen, Temperatursensoren, BMS. Unsere Batteriesysteme sind CE- und VDE-konform, mit mehrstufigem Sicherheitsdesign (elektrisch & thermisch). Sie entsprechen den Anforderungen gemäß VDE 2510-50.

#Sicherheit, #Installation, #Normen

Akku-Systeme zur Zwischenspeicherung von Solarstrom für späteren Eigenverbrauch.

Batteriespeicher nehmen überschüssigen PV-Strom auf und stellen ihn zeitversetzt bereit – z. B. nachts oder bei Stromausfall. Unsere Systeme basieren auf langlebiger Lithium-Eisenphosphat-Technologie (LFP), sind modular skalierbar bis 90 kWh und bieten Notstromfähigkeit. Die Entladeleistung ist dabei entscheidend für große Verbraucher. Je nach Bedarf planen wir einphasig oder dreiphasig – auch mit optionaler Generatoranbindung.

#Speicher, #Batterie, #Notstrom

Beitrag einer PV- oder Speicheranlage zur Entlastung des öffentlichen Netzes.

PV-Anlagen und Speicher, die netzdienlich betrieben werden (z. B. mit Begrenzung, Blindleistung oder §14a-Steuerung), helfen, das Stromnetz zu stabilisieren. Unsere Systeme sind steuerbar, §14a-ready und unterstützen die Kommunikation mit Netzbetreibern. Bei größeren Anlagen fließt dieser Beitrag sogar in Zertifizierung und Vergütung ein.

#Netz, #Steuerbarkeit, #§14a

Überwachung und Steuerung einer PV-Anlage im laufenden Betrieb.

Betriebsführung umfasst technische Kontrolle, Performance-Überwachung und Fehleranalyse. Besonders bei größeren Anlagen (>30 kWp) ist eine professionelle Betriebsführung sinnvoll. Unsere Systeme können remote überwacht und via EMS oder App gesteuert werden. Optional bieten wir Serviceverträge für gewerbliche Betreiber an.

#Monitoring, #Service, #Betrieb

Anlage zur gleichzeitigen Strom- und Wärmeerzeugung mit hoher Effizienz.

Ein BHKW erzeugt Strom und Wärme im eigenen Gebäude – oft mit Gas betrieben. Der Strom kann selbst genutzt oder eingespeist, die Wärme z. B. für Heizung oder Warmwasser verwendet werden. In Kombination mit PV und Speicher entsteht eine hocheffiziente Eigenversorgungsanlage. Wir prüfen auf Wunsch, ob Speicherintegration wirtschaftlich sinnvoll ist.

#Wärme, #Eigenversorgung, #Hybrid

Teil der elektrischen Leistung, die nicht in nutzbare Energie umgewandelt wird.

Blindleistung entsteht durch Verbraucher mit Induktivität oder Kapazität (z. B. Motoren, Wechselrichter). Sie belastet das Netz, ohne verbraucht zu werden. Moderne PV- und Speichersysteme müssen laut VDE in der Lage sein, Blindleistung bereitzustellen oder auszugleichen. Unsere Systeme sind netzkonform ausgelegt und regeln die Blindleistung automatisch.

#Netz, #Technik, #Normen

Technik zur Reduktion von Blindleistung durch geeignete Bauelemente.

Um unnötige Netzbelastung durch Blindstrom zu verhindern, kommen Kompensationsanlagen zum Einsatz – z. B. Kondensatoren. Unsere Systeme benötigen keine separate Blindstromkompensation – sie erfüllen die Anforderungen aus VDE-AR-N 4105 serienmäßig über das Wechselrichter-Management.

#Netz, #Normen, #Installation

Elektronisches Bauteil in PV-Modulen, das Leistungsverlust bei Verschattung reduziert.

Bypass-Dioden ermöglichen, dass verschattete oder defekte Zellbereiche in einem Modul elektrisch überbrückt werden. Dadurch bleibt der Rest des Moduls leistungsfähig – das verhindert Ertragsausfälle bei Reihenschaltung. Alle modernen Module enthalten integrierte Dioden. Bei problematischen Dachflächen planen wir zusätzlich mit Leistungsoptimierern.

#Modultechnik, #Ertrag, #Sicherheit


CEE bis Curtailment

C

Internationale Norm für industrielle Steckverbindungen – oft im PV- und Speicherbereich genutzt.
 
CEE steht für „Commission on the Rules for the Approval of the Electrical Equipment“ – eine internationale Norm für Drehstromstecker und -dosen. In der Praxis meint „CEE“ meist den roten Industriestecker (z. B. CEE 16A oder CEE 32A), der für hohe Stromlasten geeignet ist. Im PV-Umfeld werden CEE-Verbindungen oft für mobile Speicherlösungen, Generatoranschlüsse oder Notstromausgänge verwendet. Unsere Systeme sind auf CEE-Nutzung vorbereitet – inklusive wetterfesten Anschlusskästen und Phasenerkennung.



#Technik, #Netz, #Industriestandard

Anschlussbox für mobile oder stationäre Einspeisung über CEE-Stecker.

Diese Kästen enthalten CEE-Steckdosen, Sicherungen und ggf. FI-Schutz – zum Anschluss externer Stromquellen oder mobiler Speicher. Besonders in der Landwirtschaft oder bei gewerblichen Anlagen bieten sie flexible Einspeisepunkte für Generatoren oder Speicheranhänger. Unsere mobilen Systeme sind damit kompatibel.

#Technik, #Industrie, #Netz

Drehstromstecker für hohe Stromlasten – oft bei PV-Gewerbeanlagen genutzt.

Der CEE-Stecker ist ein genormter Industriestecker für dreiphasige Verbraucher. Bei PV-Anlagen wird er z. B. verwendet, um Wechselrichter temporär ans Netz zu bringen, Baustellen zu versorgen oder Generatoren anzuschließen. Besonders bei größeren Speichersystemen mit Notstromfunktion oder bei Insellösungen spielt der CEE eine Rolle. Unsere Systeme können optional mit CEE-Ausgängen ausgestattet werden – mobil, wetterfest und nach VDE.

#Technik, #Anschluss, #Netz

Art und Aufbau der Solarzelle – beeinflusst Wirkungsgrad und Kosten.

Die Zelltechnologie entscheidet über die Effizienz, Haltbarkeit und den Preis eines Moduls. Monokristallin, Polykristallin, PERC, TOPCon oder Heterojunction (HJT) – jede Technologie hat Vor- und Nachteile. Unsere Anlagen setzen auf Hochleistungszellen mit stabiler Degradation und zertifiziertem Herkunftsnachweis.

#Modultechnik, #Wirkungsgrad

Dünnschicht-Technologie für flexible Solarmodule.

CIGS steht für Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid – ein Materialmix für flexible und leichte Module. Diese Technik eignet sich für Spezialanwendungen wie Fassaden, Fahrzeuge oder schwache Dächer. Unsere Beratung umfasst auch CIGS-Systeme, wenn klassische Glas-Glas-Module nicht infrage kommen.

#Modultechnik, #Sonderanwendungen

Online-Überwachung von PV-Systemen über Internet-Plattformen.

Cloudbasiertes Monitoring erlaubt die Fernüberwachung von Erträgen, Störungen und Batterie-Status in Echtzeit. Unsere Systeme unterstützen führende Plattformen wie Solar-Log, SMA Sunny Portal oder GoodWe SEMS – sicher, DSGVO-konform und per App steuerbar.

#Monitoring, #SmartHome, #Service

Koordination mehrerer Wechselrichter in großen Anlagen.

Bei Anlagen mit vielen Wechselrichtern (z. B. auf Hallendächern) sorgt Clusterregelung dafür, dass Einspeisung, Spannung und Blindleistung synchronisiert laufen. Unsere Systeme sind dafür vorbereitet – inkl. Fernwartungsoption, Anschlussmöglichkeiten für Rundsteuerempfänger und VDE-konformer Steuerungseinheit.

#Großanlage, #Wechselrichter, #EMS

Maß für die CO₂-Einsparung durch PV-Anlage im Verhältnis zur Herstellung.

Jede PV-Anlage erzeugt in der Produktion CO₂ – aber spart es über die Laufzeit vielfach wieder ein. Eine typische Anlage amortisiert sich ökologisch nach 2–4 Jahren. Unsere Systeme sind auf Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit ausgelegt – für maximale Nachhaltigkeit.

#Nachhaltigkeit, #Ökobilanz

Mengenmäßige Angabe der vermiedenen CO₂-Emissionen durch Eigenstromerzeugung.

Wer 1 kWh Strom selbst erzeugt, spart in Deutschland ca. 0,4 kg CO₂ – je nach Energiemix. Unsere Systeme zeigen Dir in der App, wie viel CO₂ Du seit Inbetriebnahme vermieden hast – tagesaktuell, visualisiert und exportierbar für Förderprogramme oder interne Nachhaltigkeitsziele.

#Klimaschutz, #Monitoring, #Ertrag

Nachhaltigkeitsprinzip zur vollständigen Wiederverwertung von Produkten.

Im Sinne der Kreislaufwirtschaft werden alle Materialien so gewählt, dass sie entweder biologisch abbaubar oder vollständig recycelbar sind. Auch Solarmodule und Speicher rücken zunehmend in diese Richtung. Wir setzen bei unseren Lieferanten auf C2C-konforme Ansätze, wo immer möglich.

#Umwelt, #Produktdesign

Drosselung der Einspeisung durch Netzbetreiber bei Überlast.

Wenn das Stromnetz überlastet ist, können Netzbetreiber die Einspeisung bestimmter Anlagen temporär reduzieren. Das ist zulässig und wird z. B. durch Rundsteuerempfänger umgesetzt. Unsere Systeme sind steuerbar und §14a-fähig – damit sie bei Curtailment-Signalen automatisch reagieren.

#Netz, #Steuerung, #§14a


Dachausrichtung bis Due Diligence

D

Richtung der Dachfläche (z. B. Süd, Ost/West) – beeinflusst Stromertrag.

Die Ausrichtung bestimmt, wie viel Sonnenlicht ein Dach im Tagesverlauf empfängt. Süddächer liefern den höchsten Jahresertrag, Ost/West-Dächer gleichmäßigere Tagesverläufe. Wir analysieren Deine Dachausrichtung per Software, Satellitenbild oder vor Ort – für optimale Energieausbeute.

#Planung, #Ertrag, #Montage

PV-Anlage, bei der Module direkt in die Dachhaut integriert werden.

Bei der dachintegrierten Montage ersetzen die PV-Module Teile der Dacheindeckung – z. B. Ziegel oder Schiefer. Optisch ansprechend, aber aufwändiger in Planung, Abdichtung und Wartung. Wir bieten dachintegrierte Systeme z. B. für Neubauten, Denkmalobjekte oder anspruchsvolle Architektur.

#Montage, #Design, #Installation

Bezieht sich auf den Gleichstrombereich einer PV-Anlage oder eines Speichers.

DC-seitig beschreibt alles, was sich im Gleichstromteil des Systems abspielt – vom Modul bis zum Hybridwechselrichter. DC-seitige Speicher sind besonders effizient, da sie keine AC-Wandlung benötigen. Wir stimmen DC-Design, Sicherungen und Kabellängen exakt aufeinander ab – nach VDE und Herstellerangaben.

#Technik, #DC, #Planung

Sonnenlicht, das durch Wolken oder Reflexion gestreut auf Module trifft.

Auch bei bedecktem Himmel erzeugen PV-Module Strom – dank diffuser Strahlung. Sie macht in Mitteleuropa bis zu 60 % der Jahresstrahlung aus. Unsere Modulauswahl und Ertragsprognosen berücksichtigen direkte und diffuse Einstrahlung – für realistische Ertragswerte auch bei wechselhaftem Wetter.

#Ertrag, #Modultechnik, #Standort

Leichtes, flexibles Solarmodul mit geringerem Wirkungsgrad.

Dünnschichtmodule basieren auf Technologien wie CIGS oder CdTe. Sie sind leichter, günstiger, aber meist weniger effizient als kristalline Module. Einsatz z. B. bei schwachen Dächern, Fassaden oder Carports. Wir beraten, wann Dünnschicht Sinn macht – oder welche Alternative geeigneter ist.

#Modultechnik, #Sonderanwendung

Durchbohren der Dachhaut für Befestigung von PV-Unterkonstruktionen.

Bei Schrägdächern mit Ziegeln erfolgt die Montage meist über Dachdurchdringung und Haken. Wichtig: fachgerechte Abdichtung gegen Wasser, Frost und Windlast. Unsere Partner verwenden geprüfte Systeme mit Langzeitdichtungen – für nachhaltige Dichtigkeit und Stabilität.

#Montage, #Sicherheit, #Installation

Verfügbare Fläche zur Montage einer PV-Anlage – maßgeblich für Ertrag.

Die nutzbare Dachfläche hängt von Ausrichtung, Verschattung, Firstabstand und statischer Belastbarkeit ab. Wir berechnen das präzise – und holen bei Bedarf über Carports, Nebenflächen oder Ost/West-Anlagen zusätzliche Potenziale raus.

#Planung, #Ertrag, #Flächennutzung

Gleichstrom – erzeugt von PV-Modulen, gespeist in Speicher oder Wechselrichter.

Der DC-Teil einer Anlage reicht von den PV-Modulen bis zum Wechselrichter. Unsere Systeme berücksichtigen Leitungslängen, Spannungsverluste und Sicherheitsabstände. Wir planen nach DC-spezifischen VDE-Normen – auch bei Hochvoltspeichern oder langen Strings. Unsere All-in-One-Systeme ermöglichen zusätzlich eine direkte, verlustarme DC-Kopplung zwischen PV und Speicher – ganz ohne AC-Umwandlung.

#Technik, #Planung, #Normen

Maximale Leistung des Solargenerators auf der Gleichstromseite.

Die DC-Nennleistung beschreibt, wie viel Gleichstromleistung am Eingang des Wechselrichters zur Verfügung steht – z. B. aus Solarmodulen oder anderen Quellen.

Für Acada-Systeme mit integrierten Speichern ist sie relevant, um Notstrom- oder Ersatzstromleistung effizient bereitstellen zu können. Unsere Geräte sind so ausgelegt, dass Speicher und Wechselrichter in Abhängigkeit von der DC-Einspeisung optimal dimensioniert werden – für stabile Leistung auch bei Netztrennung.

#Leistung, #Förderung, #Dimensionierung

Stromerzeugung direkt am Verbrauchsort – z. B. über PV-Anlagen.

Anders als zentrale Großkraftwerke erzeugt eine dezentrale Anlage Strom da, wo er verbraucht wird – z. B. auf dem Hausdach. Das entlastet Netze, spart Verluste und steigert Autarkie. Unsere Speicher- und PV-Systeme sind optimal für dezentrale Eigenversorgung konzipiert – netzdienlich und skalierbar.

#Netz, #Versorgung, #Autarkie

Leistungsminderung über die Lebensdauer – bei PV-Modulen und Batteriespeichern unterschiedlich messbar.

Degradation beschreibt den Leistungsverlust technischer Komponenten über die Zeit.

Bei PV-Modulen sinkt der Wirkungsgrad typischerweise um 0,3–0,5 % pro Jahr.

Bei Lithium-Ionen-Batterien äußert sich Degradation in einer abnehmenden nutzbaren Kapazität – meist auf Basis von Ladezyklen (z. B. 80 % Restkapazität nach 6.000 Zyklen).

Unsere LFP-basierten Speichersysteme sind für minimale Degradation ausgelegt: mit intelligenter Ladesteuerung, thermischem Schutz und langlebigem Zelllayout.

Wir geben auf unsere Batteriesysteme eine definierte Zyklen- und Kalenderlebensdauer – transparent und nachvollziehbar.

#Modultechnik, #Ertrag, #Garantie

Stufenweise Senkung der EEG-Vergütung bei steigender PV-Zubauleistung.

Die EEG-Vergütung sinkt regelmäßig, je mehr PV zugebaut wird – das nennt man Degression. Die Vergütungssätze werden in Deutschland typischerweise für 20 Jahre festgelegt, um Investitionssicherheit zu geben. Allerdings sind die aktuellen Vergütungssätze lange nicht mehr so attraktiv wie in der Vergangenheit. Heute errechnet sich die Wirtschaftlichkeit weit weniger über die Einspeisevergütung als vielmehr über die Ersparnis für nicht vom Versorger bezogene Energie.

#Förderung, #EEG, #Finanzierung

Erkennung und Meldung von Fehlern oder Abschaltungen im PV-System durch den Wechselrichter.

Detektionssysteme in Wechselrichtern, Datenloggern oder Monitoring-Tools erkennen Abweichungen – z. B. Ertragsausfall, Verschattung, Kabelfehler. Unsere Systeme melden Störungen automatisch per App oder E-Mail – inklusive präziser Fehlerdiagnose.

#Monitoring, #Sicherheit, #Wartung

Zusatzstoffe in Halbleitern zur gezielten Veränderung elektrischer Eigenschaften.

In Solarzellen werden gezielt Fremdatome eingebracht, um elektrische Ladungsträger zu erzeugen. Diese Dotierung ist die Grundlage für p- und n-Schichten in PV-Modulen. Wir verwenden ausschließlich zertifizierte Zelltechnologien mit hoher Fertigungstiefe und Qualitätssicherung.

#Modultechnik, #Physik, #Material

Sorgfältige Projektprüfung bei Investitionen – z. B. bei PV-Projekten >100 kWp.

Investoren und Banken verlangen oft eine technische und wirtschaftliche Due Diligence. Sie prüft Ertrag, Verträge, Genehmigungen, Technikstand und Betreiberkonzepte. Wir unterstützen Projektentwickler mit Daten, Planung, Serviceprotokollen und Finanzmodellen.

#Projektentwicklung, #Finanzierung, #Risiko


EEG bis Energieeffizienzklasse

E

Erneuerbare-Energien-Gesetz – Grundlage für PV-Vergütung in Deutschland.

Das EEG regelt seit 2000 die Einspeisevergütung und den Netzanschluss von Erneuerbare-Energien-Anlagen. Für Betreiber von Speichern ist wichtig: Speicherbetrieb darf den Förderanspruch nicht gefährden. Unsere Systeme sind EEG-konform – sowohl für Überschuss- als auch Volleinspeisung.

#Förderung, #Recht, #EEG

Abgabe auf Strom aus erneuerbaren Energien – seit 2022 abgeschafft.

Die EEG-Umlage war jahrelang Teil der Stromrechnung und finanzierte die Förderung von PV und Wind. Seit Juli 2022 ist sie abgeschafft – dadurch wird PV-Strom wirtschaftlicher. Speicher und steuerbare Lasten wie Wallboxen profitieren besonders.

#Förderung, #Kosten, #Gesetzgebung

Selbstinstallation von PV-Komponenten – erlaubt, aber risikobehaftet.

Die Installation von PV-Komponenten darf grundsätzlich durch fachkundige Privatpersonen erfolgen. Aber: Elektrische Anschlüsse (z. B. Wechselrichter, Speicher) müssen vom Elektriker erfolgen. Acada liefert keine Installationen – wir stellen Technik bereit, die von unseren geschulten Handwerkspartnern fachkundig montiert wird. Wir empfehlen immer, lass es den Profi machen!

#Installation, #Haftung, #Partner

Direktnutzung des selbst erzeugten Stroms im Haushalt oder Betrieb.

Eigenverbrauch ist wirtschaftlicher als Einspeisung. Unsere Systeme optimieren den Eigenverbrauch mit Speicher, smartem Lademanagement und Priorisierung wichtiger Verbraucher. Ziel: weniger Netzbezug, mehr Unabhängigkeit, günstigere Versorgung.

#Autarkie, #Wirtschaftlichkeit

Kennzahl für den Anteil des selbst genutzten Stroms am Gesamtstrombedarf.

Die Eigenverbrauchsquote steigt mit Speicher, Wärmepumpe oder gezielter Verbrauchersteuerung. Unsere Systeme erreichen oft 60–85 % – abhängig von Speichergröße und Lastprofil. Wenn Du es wissen willst, ist auch mehr drin - bis zur vollständigen Autarkie - allerdings macht das oft wirtschaftlich keinen Sinn.

#Monitoring, #Optimierung, #Kosten

Technische Steuerung, wie viel Strom zu welcher Zeit ins Netz eingespeist wird.

Netzbetreiber dürfen Einspeisung drosseln, um Überlastung zu vermeiden. Unsere Speicher sind regelbar, §14a-ready und mit Rundsteuerempfängern kombinierbar. Einspeisemanagement ist Pflicht für viele Anlagen über 7 kWp – besonders wichtig bei Speicherbetrieb und Einspeisung gleichzeitig.

#Netz, #Steuerung, #§14a

Technische Stelle, an der Strom in das Netz eingespeist wird.

Der Einspeisepunkt ist meist der Hausanschlusskasten oder ein separater Zählerplatz. Je nach Netzbetreiber gelten technische Anforderungen. Wir liefern vorkonfektionierte Technik – die Installation erfolgt durch Partnerbetriebe.

#Netz, #Anschluss, #Planung

Strommenge, die maximal ins Netz eingespeist wird – geregelt über Wechselrichter.

Unsere Systeme erlauben die Begrenzung oder Anpassung der Einspeiseleistung – je nach Netzanforderung oder Wunsch (z. B. Eigenverbrauchsoptimierung). Dabei gilt oft: Speicherbetrieb vor Netzeinspeisung.

#Wechselrichter, #Netz, #Steuerung

Technische oder gesetzliche Limitierung der Netzeinspeisung (z. B. 70 %-Regel).

Begrenzung kann statisch (fixe Prozentwerte) oder dynamisch (regelbar durch Netzbetreiber) erfolgen. Unsere Systeme sind vorbereitet – auch für künftige §14a-Vorgaben und Smart-Meter-gesteuerte Limits.

#Netz, #Regelung, #Gesetzgebung

Gesetzlich garantierte Vergütung für eingespeisten Strom – geregelt im EEG.

Die Einspeisevergütung wird bei Inbetriebnahme festgelegt und gilt 20 Jahre lang. Seit 2023 liegt sie unter dem Börsenpreis – Eigenverbrauch ist meist wirtschaftlicher. Unsere Systeme lassen sich sowohl für Überschuss- als auch Volleinspeisung konfigurieren.

#EEG, #Förderung, #Finanzierung

Zähler, der misst, wie viel Strom ins Netz eingespeist wurde.

Pflicht für alle Anlagen mit Einspeisung. In Kombination mit Bezugs- oder Zweirichtungszähler ergibt sich die Bilanz. Unsere Technik ist mit allen gängigen Zählern kompatibel.

#Netz, #Messung, #Zähler

Energie, die dem Verbraucher zur Nutzung zur Verfügung steht.

Endenergie ist nicht gleich Primärenergie: Der Unterschied ist z. B. wichtig bei Energieausweisen. Unsere Systeme senken Endenergiebedarf – durch Eigenverbrauch, Lademanagement und Speichereinsatz..

#Energieeffizienz, #Verbrauch

Verhältnis von Energieeinsatz zu nutzbarer Leistung – z. B. bei Wechselrichtern.

Unsere Systeme setzen auf hohe Wirkungsgrade, geringe Standby-Verluste und smarte Energieflüsse. Das erhöht die Gesamteffizienz der Anlage – unabhängig vom Modultyp.

#Wirkungsgrad, #Technik, #Systeme

Gegenüberstellung von erzeugter, verbrauchter und eingespeister Energie.

Die Energiebilanz zeigt, wie effizient eine Anlage betrieben wird – mit oder ohne Speicher. Sie ist Grundlage für Förderungen, Investitionsentscheidungen und Nachhaltigkeitsziele.

#Monitoring, #Förderung, #Ertrag

Strommenge, die eine Anlage über einen bestimmten Zeitraum erzeugt.

Gemessen in kWh pro Jahr oder Monat. Abhängig von Standort, Ausrichtung, Modulen und Verschattung. Unsere Tools ermöglichen Ertragsprognosen, Live-Tracking und Abweichungserkennung.

#Ertrag, #Analyse, #Systemplanung

Klassifizierung des Energieverbrauchs – z. B. bei Haushaltsgeräten.

Speicher, Wechselrichter oder Wallboxen haben häufig eine Energieeffizienzklasse – ähnlich wie bei Kühlschränken. A+++ ist am besten. Unsere Komponenten sind auf maximale Effizienz ausgelegt – sowohl technisch als auch regulatorisch.

#Energieeinsparung, #Label, #Technik


Energiepreisbindung bis Europäischer Wirkungsgrad

E

Vertragsmodell mit festem Strompreis über längere Zeiträume.

Bei der Energiepreisbindung bleibt der Strompreis für einen definierten Zeitraum konstant – unabhängig von Marktpreisen. Unsere Systeme helfen, diese Bindung aktiv zu umgehen: durch Eigenverbrauch, Speicherstrategien und Notstromfähigkeit. Wer selbst produziert, macht sich von schwankenden Preisen weitgehend unabhängig.

#Tarif, #Strompreis, #Unabhängigkeit

Zeit, bis eine PV-Anlage, ein Wechselrichter mit oder ohne Batteriespeicher die Energie zur eigenen Herstellung wieder eingespart hat.

In Deutschland liegt die Energierücklaufzeit von PV-Anlagen zwischen 2 und 4 Jahren – je nach Modultechnik und Standort. Unsere Systemkomponenten sind so ausgewählt, dass sie besonders ressourcenschonend arbeiten. Wir geben auf Wunsch auch CO₂-Rücklaufzeiten aus – z. B. für CSR-Berichte.

#Nachhaltigkeit, #Ökobilanz

Fähigkeit eines Systems, auch bei Netzausfällen zuverlässig Strom bereitzustellen.

Unsere Systeme sind so konzipiert, dass sie bei Bedarf netzunabhängig arbeiten – mit Ersatzstromfunktion, Speicherreserven und optionalem Generatoranschluss. So tragen sie zur Versorgungssicherheit bei – im Haushalt, Gewerbe oder bei kritischer Infrastruktur.

#Notstrom, #Resilienz, #Systemsicherheit

Unternehmen, das Strom an Endverbraucher liefert – oft gleichzeitig Vertragspartner für den Netzzugang.

Auch bei eigener Stromerzeugung bleibt meist ein Vertrag mit einem EVU bestehen. Unsere Systeme reduzieren den Bedarf, indem sie Eigenverbrauch maximieren und Netzbezug zeitlich verschieben. Mit dynamischen Tarifen lassen sich zusätzliche Einsparungen erzielen.

#Netz, #Stromtarif, #Verbrauch

Gesellschaftlicher Übergang zu nachhaltiger Energieversorgung.

Die Energiewende umfasst den Ausbau erneuerbarer Energien, Speichertechnologien und Flexibilisierung des Verbrauchs. Acada liefert zentrale Bausteine dafür – insbesondere Speichersysteme, die für Eigenverbrauch, Netzstützung und Lastverschiebung optimiert sind.

#Erneuerbare, #Zukunft, #Politik

Gerät zur Messung von Stromverbrauch und -einspeisung.

Unsere Systeme sind mit allen gängigen Energiezählern kompatibel – ob als Bezugszähler, Einspeisezähler oder als Teil eines Smart-Meter-Gateways. Für Monitoring und Abrechnung sind präzise Messdaten unverzichtbar.

#Monitoring, #Zähler, #Installation

Aufteilung eines Gebäudes in unterschiedliche Lastbereiche zur Optimierung.

Durch Zonierung (z. B. Küche, Heizung, Ladepunkt) lässt sich Energie gezielt steuern. Unsere Systeme können über EMS einzelne Bereiche priorisieren, drosseln oder abschalten – z. B. bei Engpass oder zur Netzdienstlichkeit.

#EMS, #Verbrauchssteuerung, #Flexibilität

Verlauf der Stromabgabe eines Speichers über die Zeit.

Je nach Lastverhalten, Systemtemperatur und Zellchemie ändert sich das Entladeverhalten eines Speichers. Unsere Systeme analysieren dies live – und passen Lade-/Entladestrategie dynamisch an. Das schützt die Batterie und optimiert den Autarkiegrad.

#Batterie, #Monitoring, #Lebensdauer

Teil des Speichers, der bewusst nicht genutzt wird – für Notfälle.

Unsere Systeme verfügen über eine definierbare Entladegrenze, um bei Stromausfall eine Mindestenergie verfügbar zu halten – z. B. für kritische Verbraucher. Diese Reserve ist Teil der Notstromlogik und individuell konfigurierbar.

#Notstrom, #Speicherstrategie

Anteil der Speicherkapazität, der nutzbar entladen wird – in %.

Die Entladetiefe (Depth of Discharge) beschreibt, wie stark ein Speicher entladen wird. Eine 80 %-DoD bedeutet, dass 80 % der Kapazität genutzt werden, bevor erneut geladen wird. Höhere DoD-Werte ermöglichen mehr nutzbare Energie, können aber die Lebensdauer beeinflussen.

#Speicher, #Zyklenfestigkeit, #Ladeverhalten

Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser – im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen.

Unsere Produkte sind konsequent auf die Nutzung erneuerbarer Energiequellen ausgelegt – z. B. PV-Anlagen in Kombination mit Speicher, Steuerung und netzdienlicher Technik. Durch Eigenverbrauch entstehen echte CO₂-Einsparungen.

#Energiewende, #Klimaschutz, #Zukunft

Verhältnis zwischen erzeugter Energie und Energieaufwand für die Herstellung.

Ein hoher Erntefaktor zeigt, wie effizient eine Technologie ist – PV liegt meist bei 10–30. Speicher ergänzen diesen Wert durch Lastverschiebung. Unsere Kombinationen aus Speicher + Wechselrichter erreichen optimale Systemerträge – inklusive ökologischer Bilanz.

#Ertrag, #Ökobilanz, #Bewertung

Strommenge, die über einen bestimmten Zeitraum erzeugt wird – z. B. pro Jahr.

Der Jahresertrag hängt von Standort, Modulwahl, Dachneigung und Wechselrichterdimensionierung ab. Unsere Systeme helfen, den Ertrag optimal zu nutzen – durch Speichern, Eigenverbrauch und Verbrauchssteuerung.

#Ertrag, #Dimensionierung, #Analyse

Messgröße für die realitätsnahe Effizienz eines Wechselrichters.

Der europäische Wirkungsgrad gewichtet die Effizienz des Wechselrichters nach typischen mitteleuropäischen Einstrahlungsverhältnissen. Unsere Geräte erreichen Spitzenwerte und garantieren so höchste Energieausbeute bei typischer Nutzung.

#Technik, #Wechselrichter, #Effizienz


Fahrplansteuerung bis Frostschutzbetrieb

F

Netzbetreiber geben Erzeugungsprofile (Fahrpläne) für größere Anlagen vor. Als privater Betreiber einer PV-Anlage mit Speicher bist Du davon wahrscheinlich nicht betroffen.

Bei größeren oder direktvermarkteten Anlagen kann der Netzbetreiber oder Direktvermarkter einen Fahrplan vorgeben – wann wie viel Strom eingespeist werden darf. Unsere Systeme sind fernsteuerbar, §14a-kompatibel und bereit für Fahrplanbetrieb – inklusive zeitgesteuerter Speicherentladung und Netzdienstlichkeit.

#Steuerung, #Direktvermarktung, #§14a

Notversorgung bei Ausfall der Primärquelle – z. B. Speicher statt PV oder Grid.

Unsere Systeme erkennen, wenn die PV-Leistung ausfällt (z. B. nachts oder bei Schnee), und springen automatisch in Ersatzbetrieb, fall kein Netz mehr anliegt: mit Batterieentladung, Reservestrom oder sogar Generatorintegration. So bleibt Deine Stromversorgung zuverlässig, auch bei wechselnden Quellen.
#Technik, #Planung

Schützt Personen vor Stromschlägen durch automatische Abschaltung bei Fehlerströmen.

Unsere Installationen erfolgen immer mit FI-Schutz – Typ A oder B, je nach System. Wichtig bei Speicher mit AC-Kopplung oder Notstromfunktion. Wir liefern die Technik, die normkonform in Deine Installation eingebunden wird – die Ausführung übernimmt der Partnerbetrieb.

#Sicherheit, #Installation, #Normen

Kompakte Stromverteilungseinheit z. B. für Speicher- oder Generatoranschluss.

Ein Feldverteiler bündelt Zähler, Sicherungen und Anschlüsse in einem kompakten Gehäuse. Unsere Systeme sind für den Anschluss an bestehende Feldverteiler vorbereitet – oder wir liefern passende Lösungen für flexible Gewerbe- oder Containeranwendungen.

#Anschluss, #Flexibilität, #Gewerbe

Technische Möglichkeit, eine Erzeugungsanlage remote abzuschalten.

Für bestimmte Netzsituationen oder Wartungsfälle kann die Fernabschaltung durch Netzbetreiber verlangt sein. Unsere Wechselrichter und Speicher sind dafür vorbereitet – via Rundsteuerempfänger, Smart Meter Gateway oder digitale Schnittstelle.

#Netz, #Fernsteuerung, #Sicherheit

Diagnose und Steuerung von Systemkomponenten über einen Fernzugriff via Internet.

Unsere Systeme bieten vollständige Fernwartung: Überwachung von Ladezustand, Temperatur, Fehlercodes und Lastverhalten – live und rückwirkend. Das spart Serviceeinsätze und verlängert die Lebensdauer. Die Daten werden - nur mit Deiner Zustimmung - in DSGVO-konformen Rechenzentren gespeichert. Die Zustimmung kann jederzeit formlos widerrufen werden.

#Monitoring, #Service, #Effizienz

Dauerhafte elektrische Verbindung, z. B. von Speicher oder Wallbox mit dem Netz.

Unsere Systeme sind für Festanschluss vorbereitet – über geprüfte Klemmleisten, Lasttrennschalter und Zählerplatz. Die Ausführung erfolgt durch Fachpartner. Festanschlüsse sind Voraussetzung für Notstromfähigkeit, hohe Entladeleistung und normkonforme Absicherung.

#Installation, #Anschluss, #Normen

Möglichkeiten zur Anschaffung von Speicher- und Wechselrichtersystemen.

Ob Kauf, Leasing oder Mietmodell – wir unterstützen Dich bei der Auswahl der passenden Finanzierung für Dein Geschäftsmodell. Auch eine Fördermittelberatung gehört für uns fest zum Service. Unsere Technik ist förderfähig (z. B. KfW, Landesprogramme), dokumentiert und investitionssicher. Für welche Finzanzierungsoption und welches Institut Du Dich auch entscheidest, wir unterstützen mit den passenden Dokumenten - nicht aus einem anonymen Downloadportal - sondern von Deinem persönlichen Ansprechpartner. 

#Förderung, #Finanzierung, #Wirtschaft

Anpassung der Netzfrequenz durch flexible Einspeisung oder Lastregelung.

Speicher können zur Frequenzstabilisierung beitragen – durch gezielte Entladung oder Lastverschiebung. Unsere Systeme sind netzdienlich einsetzbar, VDE-konform und kommunikationsfähig. Allerdings betrifft das in der Regel noch keine privat betriebenen Anlagen. In Zukunft ist jedoch eine immer tiefere Integration der vorhandenen Speicherflotte denkbar. 

#Planung, #Netz, #Förderung

Schutzfunktion für Speicher in kalter Umgebung – inkl. Heizmanagement.

Unsere Systeme sind für den Außeneinsatz konzipiert – mit integrierten Frostschutzstrategien: Heizpads, Thermomonitoring und Temperaturgesteuerter Lademodus. Die ideale Lösung für Garage, Keller oder Außenschrank.



#Batterie, #Kälte, #Schutzfunktion


Generatorintegration bis Gridcode

G

Anschluss externer Stromquellen – z. B. Notstromgenerator – an Speicherlösung.

Unsere 3-phasigen Systeme bieten optional die Möglichkeit, externe Stromquellen wie Benzin- oder Dieselgeneratoren anzubinden. Diese Funktion ist relevant für Inselbetrieb, Ersatzstrom oder Backup bei Netzausfall. Die Umschaltung erfolgt manuell oder automatisch – je nach Systemkonfiguration. Besonders bei gewerblichen Anlagen oder abgelegenen Standorten sorgt das für zusätzliche Versorgungssicherheit.

#Technik, #Mieterstrom, #Installation

Zeitraum, in dem ein System technisch sinnvoll betrieben werden kann.

Die Gesamtnutzungsdauer ergibt sich aus der Lebensdauer der Komponenten – z. B. Wechselrichter (10–15 Jahre), Speicher (6.000–10.000 Zyklen) und Montagekonstruktion. Unsere Systeme sind modular aufgebaut – Komponenten lassen sich einzeln tauschen und verlängern so die Gesamtlebensdauer.

#Systembewertung, #Investition, #Wartung

Summe der Bruttospeicherkapazität eines Systems – vor Abzug von Reserven.

Die Gesamtkapazität eines Speichersystems wird in kWh angegeben. Sie beschreibt die nominelle Größe – also die maximal installierte Energiemenge. Wichtig: Die nutzbare Kapazität ist meist geringer. Wir geben beide Werte transparent an – für eine realistische Systemplanung und Speicherstrategie.

#Speicher, #Dimensionierung, #Technik

Stromart mit konstantem Fluss – von PV-Modulen oder Batteriespeichern erzeugt.

Gleichstrom (DC) fließt immer in eine Richtung – anders als Wechselstrom (AC). Er wird von Solarmodulen erzeugt und im Speicher gespeichert. Erst der Wechselrichter wandelt ihn in haushaltsüblichen Wechselstrom um. Bei Batteriesystemen spielt der DC-Pfad eine zentrale Rolle – auch bei der Frage nach Effizienz und Kompatibilität.

#Grundlagen, #Technik, #Physik

Gesetzliche Grundlage zur energetischen Bewertung von Gebäuden.

Das GEG vereint EnEV, EEWärmeG und das Energieeinsparungsgesetz. Es enthält Vorgaben zur Dämmung, zum Primärenergiebedarf und zur Nutzung erneuerbarer Energien. PV und Speicher werden zur Zielerreichung anerkannt – vor allem bei Neubauten. Wir liefern die technischen Komponenten – die Anrechnung erfolgt durch den Energieberater.

#Recht, #Förderung, #Effizienz

Schutzklasse eines Geräts gegen Umwelteinflüsse (IP-Klassifikation).

Die Gehäuseklasse (z. B. IP54) sagt aus, wie gut ein Gerät gegen Wasser und Staub geschützt ist. Unsere Geräte erfüllen mindestens IP65 – viele sind auch IP66 geschützt. Damit sind sie für Innen- und Außenmontage geeignet – auch bei Staub, Feuchtigkeit oder leichten Strahlwasserbelastungen wie Regen.

#Sicherheit, #Installation, #Normen

Lautstärkeentwicklung von Systemkomponenten – z. B. Lüfter, Wechselrichter.

Unsere Systeme arbeiten flüsterleise: Wechselrichter bis maximal 25 dB. In Wohnbereichen ist das entscheidend – z. B. bei Wandmontage im Hauswirtschaftsraum. Wir geben Lautstärkeangaben transparent an – und beraten zur optimalen Platzierung um ungewollten Überträgen von Vibrationen auf Resonanzkörper vorzubeugen. 

#Komfort, #Technik, #Raumplanung

Relevante Kenngröße für Transport, Montage und Statikprüfung.

Ein Speicher mit 10 kWh wiegt ca. 100kg – ein Wechselrichter je nach Leistung 15–30 kg. Unsere Systeme werden mit genauen Maß- und Gewichtsdaten geliefert. Das erleichtert Planung, Lastverteilung und Tragfähigkeitsnachweis – z. B. bei Wandmontage oder in Technikschränken.

Gerne übernehmen wir auch in Zusammenarbeit mit unsere Fachpartnern die vollständige Planung und liefern die statischen Nachweise für eine sichere Aufstellung Deines Systems. 

#Installation, #Statik, #Logistik

Elektrische Schutzklasse – z. B. Klasse I mit Schutzleiteranschluss.

Unsere Systeme sind nach VDE klassifiziert – meist Schutzklasse I oder II. Das bestimmt, wie das Gerät geerdet ist und wie es gegen Fehlerströme abgesichert werden muss. Die Einordnung ist wichtig für die Installation durch den Fachbetrieb. Wir liefern alle Unterlagen zur fachgerechten Integration.

#Sicherheit, #Installation, #Normen

Technische Vorgaben für das Verhalten von Anlagen am Stromnetz.

Der Gridcode definiert z. B. Frequenztoleranzen, Spannungsbereiche, Reaktionszeiten bei Netzausfall und Blindleistungsverhalten. Unsere Systeme sind netzkonform nach VDE 4105, VDE 2510-50 und bereit für §14a-Anbindung. Bei größeren Anlagen unterstützen wir auch bei Nachweisen zur Netzverträglichkeit.

#Netz, #VDE, #Systemintegration


Halterungssystem bis Hybridwechselrichter

H

Mechanische Befestigungslösungen zur sicheren Montage von PV-Komponenten.

Unsere Partner installieren PV- und Speicherkomponenten mit Halterungssystemen, die statisch geprüft, korrosionsbeständig und normkonform sind. Für unsere Wechselrichter & Speicher bieten wir Wand- und Bodenlösungen – bei Wechselrichtern achten wir auf Schwingungsentkopplung und Wärmereserven.

#Montage, #Statik, #Sicherheit

Allgemeinbegriff für Stromspeicher im privaten Umfeld.

Hausbatterien speichern selbst erzeugten Solarstrom – für Eigenverbrauch, Ersatzstrom oder Netzdienstlichkeit. Unsere Lösungen sind LFP-basiert, VDE-zertifiziert und auf Langlebigkeit ausgelegt.

#Speicher, #Privathaushalt, #Sicherheit

Schutzfunktion zur Begrenzung elektrischer Belastung in Heizstäben.

Bei zu hoher Temperatur oder Strombelastung schaltet der Heizbetriebsschutz automatisch ab. Wichtig für Systeme mit Heizstab und Speicherentladung. Unsere Lösungen können Schutzlogik über EMS oder Thermorelais integrieren – je nach Anwendung.

#Sicherheit, #Warmwasser, #Monitoring

Steuerung für PV-Überschussverwendung zur Warmwasserbereitung.

Überschüssiger Solarstrom kann über einen Heizstab genutzt werden – z. B. im Pufferspeicher. Unsere Systeme sind kompatibel mit Heizstabregelungen per Relais oder Smart Meter – auch in Kombination mit Speicher. Das funktioniert im Sommer natürlich auch mit Klimaanlagen.

#Eigenverbrauch, #Warmwasser, #Steuerung

Nutzung von PV-Strom zur Reduktion fossiler Heizenergie.

PV-Überschuss lässt sich gezielt für Warmwasser, Heizungspuffer oder Wärmepumpe einsetzen. Unsere Systeme sind steuerbar über EMS und kompatibel mit gängigen Heizungsherstellern – zur Steigerung der Eigenverbrauchsquote und Senkung der Heizkosten.

#Wärme, #Eigenverbrauch, #Förderung

Batteriespeicher mit Spannung >100 V – effizient und kompakt.

Hochvoltspeicher erlauben höhere Lade- und Entladeströme bei geringerer Stromstärke – das reduziert Kabelquerschnitte und verbessert den Wirkungsgrad. Unsere Systeme basieren auf LFP-Zellen und liefern bis zu 90 kWh im all-in-one System – skalierbar, sicher und steuerbar. Wir setzen bei unseren 3-phasigen Systemen auf Hochvoltbatterien.

#Speicher, #Technik, #Effizienz

Kombi-Einheit zur Verbindung von Speicher, PV und Netzanschluss.

Die Box ermöglicht einfache, normkonforme Verkabelung von Hybridkomponenten – inklusive Trennstellen, Sicherungen und Überspannungsschutz. Wir liefern sie auf Wunsch mit passenden Kabelsets – zur Installation durch unsere Fachpartner.

#Anschluss, #Flexibilität, #Montage

Gleichzeitige Einspeisung aus mehreren Quellen – z. B. PV + Speicher.

Unsere Systeme erlauben die gleichzeitige Einspeisung von PV- und gespeicherter Energie – je nach Tarifmodell, §14a-Vorgabe oder Eigenverbrauchsstrategie. Die Steuerung erfolgt automatisch über das interne EMS. Das ist allerdings nur in bestimmten Fällen relevant oder rechtlich möglich und muss im Betriebsmodus entsprechend eingestellt werden.

#Netz, #Steuerung, #Flexibilität

Steuerung, die mehrere Energiequellen intelligent kombiniert.

Unsere Systeme können PV, Speicher, Netz und optional Generatoren gleichzeitig verwalten. Die Hybridregelung priorisiert Eigenverbrauch, Netzstabilität oder wirtschaftlichste Quelle – je nach Konfiguration.

#EMS, #Autarkie, #Systemlogik

Gerät zur gleichzeitigen Verwaltung von PV- und Speicherstrom.

Unsere HM-Serie vereint Wechselrichter- und Batteriesteuerung in einem Gerät – dreiphasig, notstromfähig und smart steuerbar. Ideal für Neubauten und Speicher-Nachrüstungen, da nur ein Gerät erforderlich ist – weniger Aufwand, mehr Effizienz.

#Technik, #Speicher, #Notstrom


Inbetriebnahme bis Isolationsüberwachung

I

Zeitpunkt, zu dem eine Anlage technisch und rechtlich in Betrieb geht.

Die Inbetriebnahme wird durch den Partnerbetrieb durchgeführt – nach Anschluss, Konfiguration und Prüfung. Wir liefern vorbereitete Dokumentation, Inbetriebnahmeprotokolle und unterstützen gerne bei Netzbetreiberabwicklung, wenn nötig. Ab diesem Moment gelten auch Garantie, Vergütungssätze und Gewährleistung.

#Prozess, #Netzanschluss, #Recht

Elektrischer Verbraucher mit Spulenanteil – z. B. Motor, Wärmepumpe.

Induktive Lasten erzeugen Blindleistung und erfordern stabile Netzfrequenz. Unsere Systeme können auch solche Lasten notstromfähig versorgen – dreiphasig, mit hoher Dauerleistung und optionaler Phasenpriorisierung. Das ist entscheidend bei Heizung, Lüftung, Kühlung oder Ladepunkten.

#Verbraucher, #Netzlast, #Notstrom

PV-System ohne Anschluss ans öffentliche Stromnetz.

Inselanlagen erzeugen Strom unabhängig vom öffentlichen Netz – ideal für Berghütten, Wohnmobile oder Notstromsysteme. Unsere Speicherlösungen sind voll inselbetriebsfähig: mit Lastmanagement, optionalem Generatoranschluss und konfigurierbarer Ersatzstromreserve. Auch für temporäre Baustromversorgung oder autarke Ladepunkte geeignet.

#Autarkie, #Speicher, #Systemdesign

Verbindung zweier unabhängiger Stromsysteme – z. B. Speicher + Generator.

In autarken Systemen können Speicher, PV und Generator zu einem Inselnetz kombiniert werden. Unsere Systeme unterstützen diese Betriebsart – mit nahtloser Umschaltung, Frequenzstabilisierung und Überschussmanagement. Wichtig z. B. für Ladepunkte, Gewerbe oder mobile Anwendungen.

#Autarkie, #Hybridbetrieb, #Technik

Aufbau und Inbetriebnahme von Energie- & Speichersystemen durch einen unserer kompetenten Fachpartner.

Acada liefert die Technologie für Dein modernes Haus - beste Qualität, zukunftsfähige Features und hochwertige Komponenten. Unsere Systeme sind vorkonfiguriert und für schnelle, sichere Montage durch unsere zertifizierten Partnerbetriebe optimiert. Dazu gehören Wandhalterungen, Steckerfertigkeit und durchdachtes Kabelmanagement. Zu einem qualitativ hochwertigen System gehört auch immer eine qualitativ hochwertige Installation. 

#Partner, #Montage, #Anschluss

Komponenten wie Kabel, Sicherungen, Halterungen – zur Umsetzung durch Partner.

Neben Speichern und Wechselrichtern liefern wir auch hochwertiges Installationsmaterial – auf Wunsch als Komplettset. Das umfasst z. B. DC-/AC-Kabel, Schutzschalter, Wandmontagekits oder Hybrid-Verteilerkästen. Die Planung erfolgt systemkonform und VDE-tauglich..

#Technik, #Montage, #Lieferumfang

Systeme mit mehreren Funktionen in einem Gerät – z. B. Speicher + Wechselrichter.

Unsere All-in-One-Geräte vereinen Speichersteuerung, PV-Einspeisung, Notstromschaltung und Monitoring in einer kompakten Einheit. Das spart Platz, reduziert Installationsaufwand und erhöht die Betriebssicherheit. Ideal für Eigenheime und gewerbliche Anwendungen mit wenig Platz. Außerdem glänzen unsere Systeme nicht nur mit hochwertiger Qualität, sondern spiegeln das auch im Design wider. So zeigst Du Deinen Kunden, dass Du auf Qualität und Nachhaltigkeit setzt - sichtbar und im Einklang mit Deinen Werten. 

#Kompaktsysteme, #Planung, #Flexibilität

Automatisierte Steuerung der Batterien innerhalb des Systems.

Unsere Speicher verfügen über intelligente Entladesteuerung: je nach Verbrauchsprofil, Netzstatus und Temperatur. Das schützt die Batterie, verlängert die Lebensdauer und erhöht den Eigenverbrauchsanteil. Einbindung in EMS und Smart-Home-Systeme sind nicht nur möglich, sondern eine unsere expliziten Stärken. Wir bieten die smarte Integration in Dein Smart Home auch immer über unsere Partner als Dienstleistung an. 

#Speicher, #Ladeverhalten, #Monitoring

Klassifizierung für den Schutz gegen Fremdkörper und Wasser (z. B. IP54).

Alle unsere Geräte sind mindestens IP65 geschützt, viele sogar IP66 oder höher. Damit sind sie geeignet für Innen- und Außenmontage, feuchte Umgebungen und staubige Technikräume. Die Klassifikation richtet sich nach DIN EN 60529.

Hier eine Auswahl:

IP-Code

Bedeutung

IP00

Kein Schutz gegen Berührung oder Wasser

IP20

Geschützt gegen Finger; kein Schutz gegen Wasser

IP44

Geschützt gegen feste Fremdkörper >1 mm und allseitiges Spritzwasser

IP54

Staubgeschützt, begrenzt; Spritzwasserschutz aus allen Richtungen

IP65

Vollständig staubdicht; Schutz gegen Strahlwasser (Düse)

IP66

Vollständig staubdicht; Schutz gegen starkes Strahlwasser

IP67

Vollständig staubdicht; Schutz bei zeitweiligem Untertauchen (bis 1 m)

IP68

Vollständig staubdicht; Schutz bei dauerhaftem Untertauchen

#Installation, #Schutz, #Gehäuse

Schutzfunktion zur Erkennung von Isolationsfehlern im Stromkreis.

Unsere Wechselrichter und Speicher enthalten integrierte Überwachungsfunktionen, die Fehlerströme oder Isolationseinbrüche melden – frühzeitig und exakt. Das erhöht die Sicherheit und entspricht geltenden Normen für PV- und Batteriesysteme im Innen- und Außenbereich.

#Sicherheit, #Normen, #Fehlersuche


Jahresarbeitszahl (JAZ) bis juristische Anforderungen

J

Verhältnis von erzeugter Wärme zu eingesetzter elektrischer Energie.

Die JAZ ist relevant für Wärmepumpen und hilft, Wirtschaftlichkeit zu bewerten. Beispiel: JAZ 4 = 4 kWh Wärme pro 1 kWh Strom. Für die Speicher- und PV-Auslegung ist die JAZ wichtig, um den Strombedarf im Winter realistisch zu kalkulieren. Wir oder unsere Fachpartner beraten bei Kombination von Speicher + Wärmepumpe.

#Wärmepumpe, #Effizienz, #Planung

Verhältnis von tatsächlich genutzter zu maximal möglicher Energieausbeute.

Der Jahresnutzungsgrad wird z. B. bei Heizsystemen oder Speichern verwendet. Er berücksichtigt Lade-/Entladeverluste, Standby-Zeiten und Nutzerverhalten. Unsere Systeme erreichen durch intelligentes Management hohe Jahresnutzungsgrade – und helfen, das volle Potenzial der Anlage zu nutzen.

#Effizienz, #Monitoring, #Ertrag

Energiemenge, die Speicher über ein Jahr hinweg ungenutzt verliert.

Jeder Speicher verliert Energie durch Selbstentladung, Temperaturschwankungen oder Systemverluste. Unsere Systeme setzen auf besonders verlustarme Zellchemie (LFP) und optimiertes Energiemanagement. Typisch: <6 % pro Jahr. Wichtig bei Langzeitreserve oder saisonaler Nutzung.

#Speicher, #Verluste, #Lebensdauer

Höchste Leistungsabnahme im Jahresverlauf – z. B. für Gewerbekunden relevant.

Die Jahresspitzenlast beeinflusst Netzanschlussgröße, Grundgebühren und Speicherbedarf. Unsere Systeme erfassen Lastspitzen automatisch – und können diese durch gezielte Entladung oder Lastverschiebung glätten. Damit senkst Du Stromkosten und sicherst Netzkonformität.

#Gewerbe, #Netz, #Lastmanagement

Gesamtverbrauch eines Haushalts oder Betriebs in einem Jahr – meist in kWh.

Der Jahresstromverbrauch ist Grundlage für die Auslegung von Speicher und Wechselrichter. Wir empfehlen die Dimensionierung nach Verbrauch (und geplantem zukünftigem Verbrauch), nicht nur nach Dachfläche. Typisch sind z.B. 3.500–6.000 kWh/Jahr für EFH ohne Wärmepumpe, 8.000 kWh+ für Kleingewerbe. Unsere Beratung orientiert sich an Lastprofil, Autarkiegrad und Reserveanforderung. Mit geplanter Umstellung auf Heizen mit Wärmepumpe, Betrieb von Klimaanlagen und E-Mobilität steigt der Jahresstromverbrauch dramatisch. Das sollte immer berücksichtigt werden. 

#Planung, #Dimensionierung, #Beratung

Steuerung von Rollläden zur Optimierung von Kühl- oder Heizlasten.

Nicht direkt Teil der Speichertechnik, aber über Smart-Home-Systeme kombinierbar. Jalousien können den Stromverbrauch für Klimatisierung senken. Unsere Systeme lassen sich z. B. über KNX, Modbus oder API an entsprechende Gebäudeautomatisierung koppeln.

#SmartHome, #Energieeinsparung

Datenformat zur strukturierten Übertragung – z. B. für Monitoring-Schnittstellen.

JSON (JavaScript Object Notation) wird von vielen Monitoring-Plattformen und Smart-Meter-Systemen verwendet. Unsere Systeme können JSON-Daten erzeugen und empfangen – zur Visualisierung, für API-Anbindungen oder zur Integration in Energiemanagementsysteme.

#Schnittstelle, #Monitoring, #SmartHome

Physikalische Einheit der Energie – 1 J = 1 Ws.

In der PV- und Speichertechnik wird fast ausschließlich mit der Einheit Kilowattstunde (kWh) gearbeitet. 1 kWh = 3,6 Mio. Joule. Der Begriff spielt meist im technischen Hintergrund (z. B. Ladeelektronik) eine Rolle.

#Grundlagen, #Einheitensystem

Heizsystem, das Strom direkt in Wärme umwandelt – ohne Wärmepumpe.

Diese Systeme sind einfach, aber wenig effizient. In Kombination mit PV und Speicher kann es jedoch sinnvoll sein, Stromüberschüsse direkt zu verheizen – z. B. für Pufferspeicher oder Warmwasser. Unsere Systeme sind steuerbar per Relais oder EMS-Anbindung.

#Heizung, #Eigenverbrauch, #Flexibilität

Rechtliche Vorgaben für Speicher- und Energieanlagen.

Dazu zählen wir VDE-Normen, das Gebäudeenergiegesetz, das Messstellenbetriebsgesetz und ggf. Baurecht. Unsere Systeme erfüllen alle aktuellen Normen und Anforderungen – inklusive CE, VDE 2510-50 und Netzanschlussrichtlinien. Die Verantwortung für Ausführung liegt beim Fachbetrieb – wir liefern die technische Grundlage.

Gesetz / Norm

Relevanz

EEG

Einspeisevergütung, Laufzeit, Meldepflicht

§14a EnWG

Steuerbare Verbrauchseinrichtungen (z. B. Speicher, Wallbox)

Solarpaket I / Spitzengesetz

Einspeiseoptionen, Begrenzung, Volleinspeisung

MaStR

Marktstammdatenregister – Pflicht zur Anlagenregistrierung

Messstellenbetriebsgesetz

Smart Meter und Pflichtausstattung

VDE-AR-N 4105 / 2510-50

Technische Anforderungen an Speicher und Wechselrichter

GEG

Gebäudeeffizienzgesetz – wichtig bei Neubau, Förderanträgen

#Recht, #Normen, #Regulatorik


Kabeldimensionierung bis Kurzschlussstrom

K

Festlegung von Querschnitt, Material und Länge elektrischer Leitungen.

Die richtige Kabeldimensionierung ist entscheidend für Effizienz und Sicherheit. Zu dünne Leitungen führen zu Spannungsverlusten und Überhitzung, zu dicke Leitungen führen zu unnötig hohen Kosten. Unsere Technikpakete enthalten abgestimmte Kabellängen und Querschnitte – geprüft nach VDE-Vorgaben. Die Auswahl hängt ab von Leistung, Leitungslänge, Verlegeart und Umgebungstemperatur.

#Sicherheit, #Normen, #Effizienz

Abgleich eines Messgeräts auf definierte Referenzwerte.

Energiemessgeräte und Zähler müssen regelmäßig kalibriert oder überprüft werden – z. B. zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben oder für präzise Monitoringdaten. Unsere Systeme arbeiten mit MID-konformen Komponenten – für verlässliche Erfassung und Abrechnung.

#Messung, #Monitoring, #Abrechnung

Teil der Speicherkapazität, der nicht regulär genutzt wird – z. B. für Notstrom.

Unsere Systeme erlauben es, eine feste Energiemenge im Speicher zu reservieren – für definierte Verbraucher im Stromausfall. Diese Reserve kann automatisch priorisiert werden, z. B. für medizinische Geräte oder Kommunikationssysteme. Die Einstellung erfolgt über EMS oder App.

#Notstrom, #Speicher, #Systemsicherheit

Steuerung des Wechselrichters entlang einer vordefinierten Leistungskennlinie.

Wechselrichter können je nach Netzanforderung und Einspeisepunkt nach einer festgelegten Kennlinie arbeiten – z. B. für Blindleistungsbereitstellung oder Spannungshaltung. Unsere Systeme sind VDE-konform und steuerbar über Rundsteuerempfänger oder digitale Schnittstellen.

#Netz, #Wechselrichter, #Regelung

Verpflichtung zur Beschriftung von Komponenten im Stromsystem.

Speicher, Schutzbereiche, Schaltgeräte und Not-Aus-Funktionen müssen gekennzeichnet sein. Unsere Systeme enthalten passende Label – z. B. Batteriesymbole, Spannungshinweise, Herstellerdaten. Relevant für Förderung, Abnahme und Wartung.

#Recht, #Kennzeichnung, #Förderung

Maßeinheit für elektrische Leistung – 1 kW = 1.000 W.

Die Leistung eines Wechselrichters oder eines Verbrauchers wird in Kilowatt angegeben. 6 kW bedeutet z. B., dass ein Wechselrichter maximal 6.000 W gleichzeitig abgeben kann. Unsere Systeme sind zwischen 6kW und 20 kW in der HM-Serie erhältlich und bis zu 875 kW in der ES-Serie – je nach Anwendungsfall und Anforderung an Ersatzstromfähigkeit oder Netzeinspeisung.

#Grundlagen, #Leistung, #Technik

Maßeinheit für elektrische Energie – 1 kWh = 1 kW über eine Stunde.

Der Jahresverbrauch eines Haushalts ist sehr individuell, oft zwischen 3.000–6.000 kWh bei nicht elektrifizierten Häusern und deutlich höher bei Häusern, die mit Wärmepumpe heizen, oder elektrisch mobil sind und ihr E-Fahrzeuge laden. Speichergröße und Entladeleistung müssen zur aktuellenAnwendung passen, aber auch zukunftsfähig sein. Unsere Systeme sind so konzipiert, dass Du die gespeicherte kWh effektiv einsetzen kannst – z. B. für Lastspitzen, Eigenverbrauch oder Notstrombetrieb. Unsere All-in-one Systeme aus der HM-Serie erlauben Nachrüstungen mit mehr Speicher, so dass Du immer auf der sicheren Seite bist. 

#Grundlagen, #Energie, #Planung

Temperaturmanagement für Technikräume, Speicher oder Wechselrichter.

Wärmemanagement ist entscheidend für Lebensdauer und Effizienz. Unsere Systeme integrieren Temperaturüberwachung, Lüftungskanäle oder passive Kühlung. Unsere gewerblichen Anwendungen verfügen über eine aktive Klimatisierung – z. B. bei Speichercontainern. Die Planung erfolgt durch unsere zertifizierten Fachpartner – Acada liefert die kompatible Technik aus einer Hand.

#Kühlung, #Effizienz, #Langlebigkeit

Zentrale Komponente zur Steuerung von Datenflüssen im Energiesystem.

Unsere Systeme verfügen über integrierte Kommunikationseinheiten – z. B. WLAN, LAN oder Mobilfunkmodul. Darüber laufen Monitoring, Updates und Fernwartung. Die Einbindung erfolgt sicher und verschlüsselt – DSGVO-konform, cloudfähig und kompatibel mit Fremdsystemen.

#Monitoring, #SmartHome, #Sicherheit

Standard zur Datenübertragung zwischen Systemkomponenten.

Unsere Systeme unterstützen gängige Protokolle wie Modbus, RS485, CAN-Bus und TCP/IP. Das ermöglicht die Einbindung in übergeordnete EMS, Smart Home oder Monitoring-Plattformen. Alle Schnittstellen sind gut und in deutscher Sprache dokumentiert – für die Integration durch unsere zertifizierten Systempartner.

#SmartGrid, #Schnittstelle, #Integration

Dokumentierter Nachweis der Konformität eines einzelnen Geräts mit geltenden Normen.

Wir liefern zu jedem System die passenden Nachweise – z. B. CE-Erklärung, VDE-Zertifikat oder Prüfprotokoll. Diese sind relevant für Förderung, Netzanschluss oder Anlagenabnahme. Unsere Komponenten sind rückverfolgbar und vollständig dokumentiert. Du bekommst die Dokumente über Dein Partnerportal oder auch gerne immer persönlich von Deinem Ansprechpartner. 

#Zertifizierung, #Normen, #Förderung

Platzsparendes System aus Wechselrichter und Speicher in einem Gerät.

Unsere All-in-One-Systeme benötigen wenig Platz, sind vorinstalliert und lassen sich schnell in Betrieb nehmen. Sie vereinen Ersatzstromfunktion, Steuerung, Monitoring und Notstromreserve in einem Gehäuse – ideal für Einfamilienhäuser, Nebengebäude oder Technikräume mit geringer Stellfläche.

#Technik, #Systemintegration, #Wohnbau

Sicherheitsmaßnahme bei Wartung von Speichersystemen oder Wechselrichtern.

Kondensatoren speichern auch nach Trennung vom Netz Energie. Unsere Systeme entladen intern automatisch, damit Monteure sicher arbeiten können. Das ist VDE-konform und reduziert das Risiko für Installationsfehler oder Stromschläge.

#Sicherheit, #Service, #Normen

Fachgerechter Anschluss elektrischer Leiter an Klemmen, Steckverbinder o. Ä.

Unsachgemäße Kontaktierung führt zu Übergangswiderständen, Erwärmung oder Kurzschluss. Unsere Technikpakete enthalten vorkonfektionierte Leitungen mit geprüften Steckverbindern – zur sicheren und zeitsparenden Installation durch den zertifizierten Partnerbetrieb.

#Installation, #Sicherheit, #Technik

Schutzvorrichtung gegen unbeabsichtigtes Berühren spannungsführender Teile.

Unsere Systeme sind VDE- und CE-konform konstruiert und verfügen über integrierten Kontaktschutz – z. B. durch geschlossene Gehäuse, Isolierungen oder mechanische Trennstellen. Das erhöht die Sicherheit für Installateure und Endkunden.

#Sicherheit, #Normen, #Installation

Fähigkeit eines Geräts, mit anderen Systemen oder dem Nutzer zu kommunizieren.

Unsere Systeme verfügen über hohe Konnektivität – per LAN, WLAN, LTE, ModBus oder RS485. Das ermöglicht die Einbindung in EMS, Smart Home, Visualisierung und Netzbetreibersteuerung. Schnittstellen sind vorkonfiguriert, dokumentiert und updatefähig.

#Systemintegration, #Schnittstellen, #SmartHome

Elektrische Verbindung mehrerer Einspeisequellen oder Stromkreise.

Bei Systemen mit Generator, Speicher und PV kann eine Koppelschaltung erforderlich sein. Unsere Systeme erkennen Energiefluss automatisch und schalten verlustfrei um – ohne händisches Eingreifen.

#Hybrid, #Netzersatz, #Systemdesign

Maximaler Strom bei einem Fehler im elektrischen System.

Der Kurzschlussstrom kann gefährliche Werte annehmen. Unsere Speicher- und Wechselrichtersysteme sind so dimensioniert, dass sie bei Kurzschluss automatisch abschalten – mit integriertem Schutzschalter und Fehleranalyse.

#Sicherheit, #Elektrik, #Normung


Ladeleistung bis Lithium-Titanat-Oxyd

L

Leistung, mit der ein Speicher geladen werden kann – z. B. 5 kW, 10 kW oder 20 kW.

Die Ladeleistung bestimmt, wie schnell ein Speicher Strom aufnimmt – z. B. bei PV-Überschuss. Entscheidend für Eigenverbrauch, Lastspitzen und Notstromreserve. Unsere Systeme bieten skalierbare Ladeleistungen – einphasig oder dreiphasig, auch steuerbar über EMS oder Smart Grid.

#Speicher, #Technik, #Netzdienlichkeit

Steuerung, wann und wie Speicher geladen werden – z. B. zeit- oder lastabhängig.

Unsere Systeme laden nicht einfach „blind“, sondern intelligent: je nach Wetterprognose, Lastprofil oder Netzsignal. So wird Strom dann gespeichert, wenn er günstig oder sinnvoll ist – für maximale Autarkie, Netzverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit. Verschiedene Betriebsmodi steuern das System intelligent, je nach Anforderung.

#Speicher, #EMS, #Effizienz

Aktueller Füllstand eines Speichers – oft in Prozent angegeben.

Der Ladezustand (SOC = State of Charge) wird permanent überwacht. Unsere Systeme zeigen Dir live, wie viel Energie noch zur Verfügung steht – für Eigenverbrauch, Notstrom oder Netzeinspeisung. Die Anzeige erfolgt per Display auf Deinem Device (Mobil-App, Browser im PC oder iPad), App oder Monitoring-Portal.

#Monitoring, #Speicher, #Transparenz

Gezielte Abschaltung von Lasten durch Netzbetreiber bei Überlast – oft vertraglich geregelt.

Beim industriellen Lastabwurf schaltet der Netzbetreiber bei drohender Netzüberlast gezielt große Verbraucher ab – z. B. Produktionsmaschinen, Kälteanlagen oder Lüftung. Unternehmen können durch Teilnahme an solchen Regelmechanismen von deutlich geringeren Strompreisen profitieren (z. B. in Form von Abschaltvergütung oder reduzierter Netzentgelte). Unsere Speicherlösungen bieten die nötige Pufferkapazität und Steuerbarkeit, um kritische Prozesse während eines Lastabwurfs aufrechtzuerhalten oder kontrolliert herunterzufahren – inklusive Phasenpriorisierung, Stromkreismanagement und optionaler Anbindung an das interne EMS.

#Industrie, #Lastmanagement, #Netzstützung

Erfassung des zeitlichen Verlaufs des Stromverbrauchs.

Eine Lastgangmessung zeigt z. B. wann morgens geheizt oder abends gekocht wird – entscheidend für die Dimensionierung von Speicher und Wechselrichter. Unsere Systeme analysieren Lastgänge automatisch – auch rückwirkend zur Optimierung von Lade- und Entladephasen. Wir empfehlen bei unklaren Verbrauchsverhältnissen auch in vielen Fällen eine Lastgangmessung im Vorfeld der Systemauslegung - für eine bessere, gezieltere Beratung.

#Verbrauchsprofil, #Planung, #Analyse

Verfahren oder System zur Steuerung und Optimierung von Stromverbrauch und -verteilung.

Unser integriertes EMS regelt Lastspitzen, Verbrauchsgruppen und Prioritäten. Ziel: teuren Netzbezug reduzieren, Kosten senken und Autarkie steigern. Wichtig bei Gewerbe, Wärmepumpe oder E-Auto.

#EMS, #Optimierung, #Gewerbe

Darstellung, wie viel Strom wann verbraucht wird – z. B. Tages- oder Jahresprofil.

Unser Monitoring erstellt automatisch Lastprofile – aus denen sich Speichergröße, Ladeleistung und PV-Bedarf ableiten lassen. Grundlage für smarte Steuerung, Notstromstrategie und Verbrauchsoptimierung.

#Analyse, #Monitoring, #Planung

Spannung eines Generators oder Moduls ohne Last – z. B. bei PV im Leerlauf.

Die Leerlaufspannung ist wichtig für Wechselrichterwahl und Sicherheit. Unsere Systeme erkennen Leerlauf automatisch und schützen Technik durch integrierte Schutzschaltungen. Relevant bei PV, Generator und DC-Kopplung.

#Technik, #Spannung, #Komponentenauswahl

Bauteile zur Umwandlung und Steuerung elektrischer Energie – z. B. in Wechselrichtern.

Unsere Systeme enthalten moderne Leistungselektronik mit hohem Wirkungsgrad, EMV-Filterung und thermischem Management. Sie sind ausgelegt für langjährigen Dauerbetrieb und erfüllen alle aktuellen Normen – z. B. VDE 4105, 2510-50.

#Wechselrichter, #Normen, #Systemdesign

Verhältnis von Wirkleistung zu Scheinleistung – Maß für Netzqualität.

Unsere Wechselrichter arbeiten mit einstellbarem cos φ und unterstützen Netzstabilisierung durch Blindleistungsbereitstellung. Das verbessert Netzkompatibilität und wird in vielen Netzen gefordert – z. B. bei Anlagen über 7 kWp.

#Netz, #Wechselrichter, #VDE

Energiepuffer, der zusätzlich zur geplanten Nutzung im Speicher vorgehalten wird.

Unsere Systeme können eine variable Reserve speichern – z. B. 10 % für Notstrom oder Verbrauchsspitzen. Konfigurierbar über EMS oder App. Wichtig für Betriebssicherheit und Notfallkonzepte.

#Speicher, #Notstrom, #Resilienz

Zelltyp mit hoher Zyklenfestigkeit und thermischer Sicherheit.

Viele unserer Speicher basieren auf Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) – langlebig, sicher und wartungsfrei. Kein thermisches Durchgehen („Thermal Runaway“), auch bei Fehlbedienung oder Alterung. LFP-Zellen bieten 6.000+ Ladezyklen, hohe Temperaturtoleranz und stabile Entladekurven. Ideal für Wohngebäude, Gewerbe und Notstromanwendungen.

#Speicherchemie, #Sicherheit, #Langlebigkeit


#Speicherchemie, #Sicherheit, #Langlebigkeit

Hochstromfähige Zelltechnologie mit extrem langer Lebensdauer.

LTO-Zellen zeichnen sich durch ihre sehr hohe Lade- und Entladerate, extreme Zyklenfestigkeit (10.000+ Zyklen) und Temperaturbeständigkeit aus. Unsere LTO-Speicher sind für Anwendungen mit schnellen Ladezyklen, Netzstützung oder industrielle Anforderungen konzipiert – inklusive Notstromreserve und VDE-konformer Schutztechnik.

#LTO, #Industrie, #Zyklenfestigkeit


Marktstammdatenregister bis Monitoring

M

Marktstammdatenregister – zentrales Register für alle Energieanlagen in Deutschland.

Jede PV- oder Speicheranlage muss im MaStR registriert werden – auch bei Eigenverbrauch. Die Registrierung ist Voraussetzung für Einspeisevergütung, Fördermittel und rechtssicheren Betrieb. Wir liefern alle technischen Daten vorkonfiguriert – die Anmeldung übernimmt entweder der Betreiber oder ein beauftragter Fachpartner.

#Recht, #Registrierung, #Förderung

Energieverbrauchsverhalten industrieller Maschinen über Tagesverlauf.

Unsere Speicherlösungen für Gewerbe und Industrie analysieren Maschinenlastprofile – z. B. Druckluft, Kälte, Fräsen. So lassen sich Speichergröße, Entladeleistung und Notstromreserven optimal planen. Steuerung erfolgt automatisiert über unser internes EMS.

#Industrie, #Lastmanagement, #Planung

Plan für die Zählung von Stromflüssen in einer Anlage.

Das Messkonzept definiert, wie viele Zähler benötigt werden, wo sie sitzen, was sie erfassen. Unsere Technik erlaubt flexible Konzepte: z. B. 2-Richtungszähler, Speicher separat oder kombiniert, Wallbox mit Subzähler. Für Netzanmeldung oder Förderung liefern wir fertige Schaltskizzen.

#Zähler, #Netzanschluss, #Förderung

Verantwortlich für Einbau, Betrieb und Wartung von Zählern.

In Deutschland ist der grundzuständige Messstellenbetreiber oft der Netzbetreiber. Bei modernen Anlagen kann auch ein wettbewerblicher Anbieter gewählt werden. Unsere Systeme sind mit Smart Meter Gateways kompatibel und erfüllen die Anforderungen des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG).

#SmartMeter, #Recht, #Zählertechnik

Messgerät mit europäischer Zulassung für eichrechtskonforme Energieerfassung.

MID steht für Measuring Instruments Directive. Unsere Systeme nutzen MID-konforme Energiezähler zur präzisen Messung von Bezug, Einspeisung und Speicherstatus – z. B. für Abrechnung, Förderanträge oder Monitoring. Diese Zähler sind vorausgesetzt für viele gewerbliche Anwendungen.

#Messung, #Normen, #Monitoring

Stromversorgung von Mietparteien aus einer gemeinschaftlichen PV-Anlage.

Beim Mieterstrommodell wird Solarstrom direkt vom Gebäudedach an die Mieter geliefert – ohne Netzdurchleitung. Unsere Speicher- und Wechselrichtersysteme sind ideal für Mieterstromanlagen: Sie unterstützen Verbrauchsoptimierung, Zählertrennung und Lastmanagement. Die Abrechnung erfolgt extern – Acada liefert die Technik, keine Verwaltungsleistung.

Mehr zu Mieterstrom​​​​

#Mieterstrom, #Quartierslösung, #Speicher


Zu unserem Forum Mieterst​​​​rom

#Mieterstrom, #Quartierslösung, #Speicher

Direkter Netzanschluss größerer Anlagen an das Mittelspannungsnetz.

Bei Anlagen >135 kW ist oft ein Mittelspannungsanschluss nötig. Unsere Technik ist auf Niederspannung ausgelegt – Mittelspannung erfolgt über externe Übergabestationen. Wir liefern vorkonfigurierte Systeme bis zur Übergabestation – die Installation erfolgt durch EVU-zertifizierte Partner.

#Netzanschluss, #Industrie, #Leistung

Industrielles Kommunikationsprotokoll für Energie- und Automatisierungstechnik.

Unsere Systeme sprechen Modbus RTU und TCP – für die Integration in EMS, Monitoring oder Drittplattformen. Ob Speicher, Wechselrichter oder Wärmepumpe: alles steuerbar über definierte Register – dokumentiert, offen und updatefähig.

#Schnittstelle, #SmartGrid, #Integration

Systemdesign, bei dem Komponenten flexibel erweiterbar oder kombinierbar sind.

Unsere Speicher und Wechselrichter sind modular aufgebaut – z. B. in 5 kWh-Blöcken für die 1-phasigen Systeme oder in 10kWh-Blöcken für die dreiphasigen Systeme. So kannst Du Dein System je nach Verbrauch oder Anwendung erweitern – ohne komplette Neuinvestition. Auch bei einer Erweiterung über die Systemgrenzen hinaus, sind unsere System flexibel erweiterbar. Auch EMS, Kommunikationsmodule oder Notstromfunktionen sind erweiterbar.

#Flexibilität, #Erweiterung, #Skalierung

Leistungsoptimierer für PV-Module bei Verschattung oder Mismatch.

Moduloptimierer sorgen dafür, dass jedes Modul unabhängig vom String seine maximale Leistung abgeben kann – auch bei Teilverschattung. Unsere Systeme sind kompatibel mit führenden Herstellern – z. B. SolarEdge, Tigo oder Huawei – je nach Projektbedarf.

#PV, #Optimierung, #Verschattung

Verhältnis von einfallender Sonnenenergie zu erzeugtem Strom – in Prozent.

Der Modulwirkungsgrad liegt heute meist zwischen 18–22 %, bei sehr innovativen Herstellern auch teilweise noch höher. Er hängt von Zelltyp, Verschattung, Temperatur und Alterung ab. Unsere Auslegung bezieht Wirkungsgrad mit ein – entscheidend für Ertrag und Flächenbedarf. Wir arbeiten ausschließlich mit Partnern zusammen, die nur hochwertige, getestete Module verbauen.

#Ertrag, #PV, #Wirkungsgrad

Darstellung des Energieverbrauchs oder -ertrags über Monatszeiträume.

Monatsprofile helfen, saisonale Schwankungen zu erkennen – z. B. hoher Verbrauch im Dezember, hoher PV-Ertrag im Mai. Unsere Systeme zeigen automatisch Monatswerte an – zur Optimierung von Speicherstrategien und Lastverschiebung. Die Speicherstrategie sollte immer auch jahreszeitliche Besonderheiten beinhalten. 

#Analyse, #Monitoring, #Jahresverlauf

Überwachung und Analyse von Energieflüssen und Systemzuständen.

Unsere Systeme bieten Echtzeit-Monitoring per App, Webportal oder API. Daten zu Verbrauch, Ertrag, Ladezustand oder Netzstatus sind jederzeit abrufbar – auch mit Historie, Alarmfunktionen und Exportmöglichkeit. Ideal für Privatnutzer und gewerbliche Betreiber.

#Monitoring, #Transparenz, #Service


Nachladeleistung bis Notstromreserve

N

Maximale Ladeleistung, mit der ein Speicher nach einem Entladevorgang gefüllt wird.

Die Nachladeleistung ist besonders im gewerblichen Einsatz relevant, wenn nach einer Entladung schnell wieder Energie verfügbar sein muss – z. B. für den nächsten Lastzyklus. Unsere Systeme bieten hohe Ladeleistungen bis 20 kW in der HM-Serie und 135 kW in der ES-Serie. Wir können insgesamt bis auf 875kW Nachladeleistung hochgehen, je nach Systemkonfiguration – steuerbar über EMS, dynamisch und netzdienlich.

#Speicher, #Leistung, #Gewerbe

Ergänzung eines bestehenden Systems – z. B. Speicher zu vorhandener PV-Anlage.

Acada liefert Speichersysteme, Wechselrichter und Installationsmaterialien zur Nachrüstung bestehender Anlagen. Wir achten auf Kompatibilität, Steuerbarkeit und Förderfähigkeit. Die Installation erfolgt durch einen unserer zertifizierten Partner aus dem Fachhandwerk.

#Nachrüstung, #Technik, #Partner

Technische Stelle, an der ein System ins öffentliche Netz einspeist.

Der Netzanschlusspunkt ist entscheidend für Einspeisemanagement, Schutztechnik und Zählerkonzept. Unsere Systeme sind vorbereitet auf verschiedene Netzübergabepunkte – z. B. Hausanschlusskasten, Unterverteilung oder Trafostation. Partner übernehmen Anschluss und Inbetriebnahme.

#Netz, #Planung, #Installation

Stromversorgung bei Netzausfall aus Speicher oder Generator.

Unsere Systeme sind voll netzersatzfähig: entsprechend konfiguriert schalten sie bei Netzausfall automatisch um und versorgen definierte Verbraucher – einphasig oder dreiphasig. Voraussetzung ist eine Umschalteinrichtung und Speicherreserve. Ideal für Gewerbe, IT, Sicherheitstechnik oder Medizin.

#Notstrom, #Sicherheit, #Industrie

Gebühren für Nutzung des öffentlichen Stromnetzes – beeinflusst durch Leistung und Bezug.

Unsere Systeme helfen, Netzentgelte zu senken: durch Lastspitzenvermeidung, Eigenverbrauchsoptimierung und §14a-konforme Steuerung. Besonders relevant bei Betrieben mit hoher Jahresspitzenlast oder steuerbaren Verbrauchern.

#Netz, #Kosten, #Lastmanagement

Taktung des Stromnetzes – in Europa 50 Hz.

Die Netzfrequenz beschreibt die Zahl der Wechsel pro Sekunde im Stromnetz – in Europa sind es stabil 50 Hz. Sie ist ein Maß für das Gleichgewicht zwischen Stromerzeugung und Stromverbrauch. Wenn zu viel oder zu wenig Energie eingespeist oder entnommen wird, schwankt die Frequenz. Abweichungen können sensible Industrieanlagen beeinträchtigen oder zu Netzeingriffen führen. Kraftwerke und Regelenergiemärkte sorgen dafür, dass die Frequenz konstant bleibt – in Deutschland gesteuert durch die Übertragungsnetzbetreiber.

#Grundlagen, #Netzbetrieb, #Versorgungssicherheit

Gleichzeitiger Betrieb von Speicher und Netzanschluss – Standardfall bei AC-Kopplung.

Im Netzparallelbetrieb speist das System ins Netz ein oder zieht Strom – je nach Bedarf. Unsere Systeme sind netzparallelfähig, regelbar, VDE-konform und optimiert für dynamische Netzbedingungen. Voraussetzung für Eigenverbrauch und dynamische Tarife.

#Netz, #Betriebsmodus, #Kompatibilität

Sicherheitsfunktion zur sofortigen Trennung vom Netz oder Systembetrieb.

Unsere Systeme verfügen über integrierte Not-Aus-Schalter oder Anschluss für externe Notaus-Einheiten. Die Funktion erfüllt VDE-Vorgaben und erhöht die Sicherheit bei Wartung oder im Fehlerfall. Optional verfügbar mit zentralem Reset.

#Sicherheit, #Normen, #Installation

Fähigkeit eines Systems, bei Netzausfall definierte Verbraucher zu versorgen.

Unsere Systeme sind notstromfähig – mit automatischer Umschaltung, Ersatzstromkreis und Steuerung über EMS. Dreiphasig, mit hoher Entladeleistung und individuell konfigurierbarer Priorisierung. Ideal für Eigenheime, Gewerbe oder kritische Infrastrukturen.

#Notstrom, #Resilienz, #Autarkie

Speziell vorgehaltener Speicheranteil für Netzausfall oder kritische Verbraucher.

Der Speicher entlädt nicht komplett, sondern hält z. B. 15 % für den Notfall bereit. Diese Reserve ist über EMS oder App konfigurierbar – auch dynamisch. Wichtig für medizinische Geräte, Kommunikation oder Sicherheitsanlagen.

#Speicher, #Sicherheit, #Konfiguration


Oberschwingungen bis Output-Faktor

O

Frequenzverzerrungen im Stromnetz durch leistungselektronische Geräte.

Wechselrichter und Frequenzumrichter erzeugen Oberschwingungen – wenn sie schlecht gefiltert sind. Unsere Systeme sind EMV-geprüft und erzeugen kaum Netzverzerrungen. Wichtig bei sensiblen Verbrauchern (z. B. IT, Messgeräte) oder im industriellen Umfeld.

#Netzqualität, #Filterung, #Elektromagnetik

Open Charge Point Protocol – Kommunikationsstandard für Ladeinfrastruktur.

OCPP ermöglicht die Anbindung von Ladesäulen an Backend-Systeme oder Lastmanagement. Unsere Systeme sind mit OCPP-fähigen Wallboxen kompatibel – zur Steuerung von Ladevorgängen abhängig von PV-Überschuss, Netzlast oder Stromtarifen.

#Ladeinfrastruktur, #SmartCharging, #Integration

Energiesystem, das vollständig unabhängig vom öffentlichen Stromnetz arbeitet.

Off-Grid-Systeme werden z. B. in Berghütten, mobilen Anwendungen oder Notstromkonzepten eingesetzt. Unsere Speicherlösungen sind vollständig inselbetriebsfähig – mit Generatorintegration, Lastmanagement und optionaler Netzsynchronisation. Wichtig ist die richtige Auslegung von Speichergröße und Entladeleistung.

#Autarkie, #Notstrom, #Inselbetrieb

Zusammenhang zwischen Spannung, Strom und Widerstand – U = R × I.

Das Ohmsche Gesetz ist Basis für die elektrische Systemauslegung. Es hilft zu verstehen, wie Strom in Leitungen fließt und welche Verluste auftreten. Unsere Installationspakete berücksichtigen Leitungslängen, Widerstände und Spannungsabfälle – z. B. bei Speicher zu Wechselrichter.

#Grundlagen, #Elektronik, #Verluste

Fernauslesung und Fehleranalyse über Web oder App.

Im Fehlerfall kann der zertifizierte Installationsfachbetrieb oder wir - je nach Konstellation - online auf die Systemdaten zugreifen, z. B. zur Fehlersuche, Updatekontrolle oder Garantieprüfung. Unsere Systeme sind fernwartbar, verschlüsselt und rollenbasiert zugänglich. Selbstverständlich nur mit Deiner Zustimmung - die kannst Du jederzeit fristlos und formlos widerrufen. Wir nehmen den Schutz Deiner Daten ernst!

#Service, #Monitoring, #Effizienz, #Datenschutz

Fernüberwachung eines Systems über Webportal oder App.

Unsere Systeme bieten Online-Monitoring in Echtzeit – inkl. Ladezustand, Netzstatus, Ertrag und Verbrauch. Nutzer erhalten Benachrichtigungen bei Fehlern, Updates oder Abweichungen. DSGVO-konform und auf Wunsch mit Langzeitspeicherung für Reporting oder Förderprogramme.

#Monitoring, #Transparenz, #Nutzerkomfort

Verstoß gegen Vorschriften z. B. bei EEG, MaStR oder Netzanschluss.

Wer z. B. eine Anlage nicht im MaStR registriert oder unzulässige Speicher nutzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Unsere Technik ist normgerecht und dokumentiert – für einen rechtssicheren Betrieb. Betreiber sollten sich über ihre Pflichten informieren oder Fachpartner beauftragen.

#Recht, #Pflichten, #Betreiber

Montage elektrischer Systeme im Außenbereich – z. B. Speicher, Wechselrichter.

Unsere Systeme sind für den Außeneinsatz geeignet – wetterfest, UV-beständig und IP65 oder sogar IP66-zertifiziert. Wichtig sind Belüftung, Sonnenschutz und Diebstahlsicherung. Wir liefern passende Montagekits, Wetterschutzgehäuse und Maßdaten für technische Räume im Freien.

#Installation, #Gehäuse, #Standort

Verhältnis von tatsächlich nutzbarer zu nominell bereitgestellter Energie.

Der Output-Faktor beschreibt die real entnehmbare Energiemenge – z. B. nach Berücksichtigung von Ladeverlusten, Wechselrichterwirkungsgrad und Temperaturverhalten. Unsere Systeme erreichen weit überdurchschnittlich hohe Output-Faktoren durch effiziente Elektronik und intelligentes Energiemanagement. Das spart bares Geld über die Jahre. 

#Effizienz, #Speicher, #Wirtschaftlichkeit


Parallelbetrieb bis Pufferspeicher

P

Gleichzeitiger Betrieb mehrerer Wechselrichter oder Systeme.

Unsere Systeme unterstützen Parallelbetrieb – z. B. bei großen Speichereinheiten oder modularen Anlagen. Dabei werden mehrere Geräte synchronisiert betrieben, um Gesamtleistung, Ausfallsicherheit und Erweiterbarkeit zu steigern. Die Kommunikation erfolgt systemintegriert. So können z.B. 4x HM20-90 parallel betrieben werden, mit der entsprechend möglichen maximalen Leistung. Beim Parallelbetrieb von 4xES-135-261 können wir bis zu 1.000 kWh Speicherkapazität erreichen.

#Systemdesign, #Erweiterung, #Leistung

Temperaturregelung ohne aktive Lüfter – z. B. über Konvektion oder Gehäusekühlrippen.

Unsere Speicher und Wechselrichter setzen auf intelligente Passivkühlung: Aluminiumgehäuse, Luftführung, Temperaturentkopplung. Vorteil: keine Geräuschentwicklung, weniger Verschleiß, längere Lebensdauer. Ideal für Wohnräume, Technikräume oder lärmsensible Bereiche.

#Kühlung, #Technik, #Langlebigkeit

Kappung von Lastspitzen zur Senkung von Netzentgelten und Stromkosten.

Durch gezielte Entladung des Speichers zu Spitzenzeiten lassen sich Lastspitzen reduzieren. Das senkt Netzentgelte, schützt Infrastruktur und stabilisiert Netzanschlüsse. Besonders relevant im Gewerbe und bei dynamischen Tarifen. Unsere Systeme erkennen Peaks automatisch über das EMS.

#Kostenreduktion, #Gewerbe, #Netz

Ausgleich von ungleichmäßig belasteten Phasen im dreiphasigen Netz.

Unsere Systeme erkennen asymmetrische Lastverteilung und gleichen diese aktiv aus – z. B. bei einphasigen Verbrauchern oder in Altbauten. Das verbessert Netzqualität, schützt Geräte und ermöglicht stabile Ersatzstromversorgung auch bei ungleichmäßiger Last.

#Netzqualität, #Stabilität, #Technik

Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie mittels Solarzellen.

Photovoltaik bildet die Grundlage vieler Eigenversorgungssysteme. Unsere Speicherlösungen sind technologieoffen – sie arbeiten mit allen PV-Systemen zusammen, unabhängig von Hersteller oder Modultyp. Auch bei Nachrüstung oder komplexen Dachformen.

#PV, #Erzeugung, #Erneuerbare

Geräte oder Systeme, die sofort ohne komplexe Einrichtung einsetzbar sind.

Unsere Systeme sind vorkonfiguriert, getestet und betriebsbereit. Das ermöglicht eine schnelle Inbetriebnahme vor Ort – z. B. bei Mietsystemen, mobilen Anwendungen oder Technikräumen mit begrenztem Zugang. Grundsätzlich machen die Installationskosten heute einen signifikanten Anteil an den Kosten des Gesamtsystems aus - daher haben wir beim Produktdesign immer auch die Installationszeiten im Fokus. Die Installation erfolgt in der Regel durch einen unserer zertifizierten Partner aus dem Elektrofachhandwerk.

#Installation, #Effizienz, #Service

Schutzmaßnahme zur Spannungsnivellierung in elektrischen Anlagen.

Unsere Technik ist kompatibel mit bestehenden Erdungssystemen und Schutzmaßnahmen. Der Potentialausgleich verhindert gefährliche Spannungsunterschiede, insbesondere bei Blitzschutz oder Systemkopplung. Wir liefern dokumentierte Anschlusspläne – Ausführung durch unsere zertifizierten Fachpartner.

#Sicherheit, #Erdung, #Normen

Netzregelmechanismus zur Stabilisierung der Frequenz in Sekundenbereich.


Die Primärregelung ist Teil des europäischen Regelenergiemarkts. Sie sorgt innerhalb von Sekunden für den Ausgleich zwischen Stromerzeugung und -verbrauch, wenn Schwankungen auftreten. Große Kraftwerke oder Batteriespeicher mit hoher Leistung können dafür präqualifiziert werden. Die Aktivierung erfolgt automatisch bei Frequenzabweichungen, um die Netzfrequenz (z. B. 50 Hz) stabil zu halten.

#Netzstabilität, #Frequenzregelung, #Regelenergie

Dokumentation der erfolgten Prüfungen bei Installation und Inbetriebnahme.

Zu jedem gelieferten System stellen wir ein digitales Prüfprotokoll bereit – inkl. Seriennummern, Systemparametern und Unterschriftenfeldern. Wichtig für Förderanträge, Gewährleistung und Abnahme durch Netzbetreiber.

#Dokumentation, #Abnahme, #Service

Wärmespeicher zur Zwischenspeicherung von Energie für Heizsysteme.

Unsere Systeme können PV-Überschüsse oder Netzstrom gezielt an Pufferspeicher weitergeben – z. B. zur Warmwasserbereitung. Über EMS, Heizstab oder modulierende Wärmepumpen kombinierbar. Wichtig bei Mieterstrom, Eigenverbrauch und Sektorenkopplung.

#Wärme, #Sektorenkopplung, #Eigenverbrauch


Quartalsabrechnung bis Querschnittsberechnung

Q

Abrechnungsintervall für Stromverbrauch oder Einspeisung im gewerblichen Bereich.

In vielen Gewerbebetrieben erfolgt die Stromabrechnung quartalsweise. Unsere Systeme unterstützen Monats- und Quartalsauswertungen, Datenschnittstellen für Energieversorger und automatische Berichtsfunktionen – z. B. für Bilanzierung, Eigenverbrauch oder Förderprogramme.

#Monitoring, #Abrechnung, #Gewerbe

Energiespeicher, der mehrere Gebäude oder Verbraucher in einem Quartier versorgt.

Quartierspeicher werden z. B. bei Mieterstrommodellen, Gewerbeparks oder Neubausiedlungen eingesetzt. Sie puffern PV-Überschüsse, glätten Lastspitzen und verbessern die Eigenversorgung im Verbund. Unsere Systeme sind kaskadierbar, EMS-fähig und für Zählertrennung oder Einzelabrechnung vorbereitet.

#Quartierlösung, #Mieterstrom, #Speicher

Zustand zwischen stationär und dynamisch – bei sich langsam ändernden Systemgrößen.

In der Elektrotechnik beschreibt „quasistationär“ einen Zustand, bei dem sich Strom, Spannung oder Leistung nur langsam ändern – z. B. bei Ladevorgängen oder Temperaturanstieg. Solche Zustände werden bei der Systemsimulation in der Produktentwicklung oder bei Prüfverfahren betrachtet, um das Verhalten eines Systems unter realen, aber vereinfachten Bedingungen vorherzusagen. Für Endanwender hat der Begriff keine praktische Relevanz.

#Elektrotechnik, #Simulation, #Produktentwicklung

Rechnerische Ermittlung des passenden Kabelquerschnitts für sichere Stromübertragung.

Die Wahl des Kabelquerschnitts hängt ab von Stromstärke, Leitungslänge, Umgebungstemperatur und Verlegeart. In Deutschland gelten dafür u. a. die Normen DIN VDE 0298-4 (Leiterbelastbarkeit) und DIN VDE 0100-430 (Schutz bei Überstrom). Unsere Technikdokumentation enthält empfohlene Querschnitte für jede Systemkonfiguration – normgerecht, mit Sicherheitsreserve und auf Installationsart abgestimmt.

#Installation, #Normen, #Sicherheit


Rampenfunktion bis Rückvergütung

R

Gesteuerte Leistungsänderung – z. B. bei Einspeisung oder Lastübernahme.

Mit einer Rampenfunktion wird die Einspeise- oder Entladeleistung langsam erhöht oder reduziert – z. B. um Netzstörungen zu vermeiden oder um Verbraucher schonend zu versorgen. Unsere Systeme unterstützen rampengesteuerte Übergänge – besonders im Inselbetrieb, bei Netzrückkehr oder Phasenumschaltung.

#Netzverträglichkeit, #Leistungsregelung, #Sanftstart

Belüftung technischer Räume – z. B. Speicher, WR oder Batterieschränke.

Für die Installation von Speichern oder Wechselrichtern ist eine ausreichende Belüftung wichtig – insbesondere bei passiver Kühlung. Unsere Technikdatenblätter geben klare Mindestanforderungen an Luftvolumen, Temperaturbereich und Umgebungsschutz.

#Installation, #Sicherheit, #Kühlung

Flüssigkeitsbasierter Großspeicher – v. a. für stationäre Anwendungen.

Redox-Flow-Systeme speichern Energie in Flüssigkeiten, die in getrennten Tanks zirkulieren. Vorteil: hohe Lebensdauer, einfache Skalierbarkeit. Nachteil: geringer Wirkungsgrad, große Bauweise. Unsere Systeme setzen auf kompaktere Lithiumtechnologien, sind aber prinzipiell kombinierbar mit übergeordneten Speichern.

#Speichertechnologie, #Großspeicher, #Chemie

Beispielhafte, realisierte Anlage zur Veranschaulichung technischer Umsetzung.

Acada stellt auf Wunsch Referenzanlagen bereit – z. B. für Gewerbe, Industrie, Mieterstrom oder Sonderlösungen. Diese Anlagen zeigen, wie Systeme konkret eingesetzt wurden, mit welchen Ergebnissen und welchen Fördermodellen. Ideal für Architekten, Planer oder Investoren.

#Praxisbeispiel, #Vertrauen, #Planung

Elektrische Leistung, die kurzfristig zur Stabilisierung der Netzfrequenz bereitgestellt wird.

Regelleistung ist ein zentrales Element zur Stabilisierung des Stromnetzes. Sie wird von Netzbetreibern bei Frequenzabweichungen abgerufen und kann über verschiedene Zeitbereiche bereitgestellt werden:

Typ

Zeitrahmen

Beispielhafte Quelle

Primärregelleistung

0–30 Sekunden

Große Batteriespeicher, Kraftwerke

Sekundärregelleistung

30 Sek. – 5 Minuten

Netzbetreibergeführte Reserve

Minutenreserve

5–15 Minuten (oder länger)

Gaskraftwerke, flexible Lasten

Die Bereitstellung erfolgt über präqualifizierte Anlagen am Regelenergiemarkt und unterliegt technischen Vorgaben zu Reaktionszeit, Stabilität und Kommunikation. Für Betreiber ist Regelleistung ein potenzielles Geschäftsmodell – für Haushalte spielt sie aktuell keine Rolle.

#Netz, #Regelenergie, #Industrie

Schaltausgang zur Ansteuerung externer Komponenten – z. B. Heizstab, WR, Not-Aus.

Wir erweitern unsere Systeme bei Bedarf um konfigurierbare Relaisausgänge. Damit lassen sich z. B. Heizstäbe, Wechselrichter, externe Not-Aus-Schalter oder Lastrelais ansteuern. Die Konfiguration erfolgt per EMS oder Setup-Menü.

#Schnittstelle, #Steuerung, #Integration

Noch nutzbarer Anteil des Speichers – z. B. in % oder kWh.

Unsere Systeme zeigen die Restkapazität in Echtzeit an – z. B. per Anzeige am Wechselrichter oder im Online-Monitoring. Diese Information ist wichtig für Autarkie, Ersatzstromverfügbarkeit und Ladeplanung. Restkapazität berücksichtigt auch Mindestreserve und Temperaturverhalten.

#Speicher, #Nutzerinfo, #Monitoring

Temperatur des Wassers, das aus dem Heizkreis zurückkommt.

In Heizsystemen spielt die Rücklauftemperatur eine zentrale Rolle – z. B. für Wärmepumpen oder Pufferspeicher. Unsere Systeme erfassen Rücklauftemperaturen zur Optimierung der Energieverwertung. Relevant bei Sektorenkopplung (Strom → Wärme).

#Wärme, #Heizung, #Sektorenkopplung

Fähigkeit, gespeicherten Strom ins öffentliche Netz zurückzuspeisen.

Unsere Systeme sind technisch rückspeisefähig – d. h. sie können gespeicherten Strom wieder ins Netz einspeisen. In Deutschland ist das derzeit nur eingeschränkt erlaubt: Die Rückspeisung aus Heimspeichern erfordert eine EEG-Meldung und unterliegt komplexen regulatorischen Vorgaben. In anderen Ländern ist die Rückspeisung teilweise einfacher möglich (siehe Tabelle). Wir beobachten die Gesetzeslage und halten unsere Technik für zukünftige Regelungen bereit.

Beispielhafte Regelungslage:

LandRückspeisung aus Speicher erlaubt?Bemerkung
🇩🇪 Deutschland⚠️ Eingeschränkt, regulatorisch aufwendigEEG-Meldung, technische Anforderungen, kaum genutzt
🇦🇹 Österreich✅ Möglich mit AnmeldungRückspeisung über PV-Zähler möglich
🇨🇭 Schweiz✅ Technisch erlaubt, praktisch selten genutztSpeicherstrom meist nicht separat vergütet
🇫🇷 Frankreich✅ Je nach Region erlaubtEinspeisetarife gelten teilweise auch für Speicher
🇳🇱 Niederlande⚠️ Möglich, aber stark auf Eigenverbrauch ausgelegtSmart-Meter-Regelung relevant
🇸🇪 Schweden✅ Möglich mit MeldepflichtVergütung je nach Anbieter
🇩🇰 Dänemark✅ Steuerlich neutralSpeicher werden aktiv in Netzstützung eingebunden

#Einspeisung, #Netz, #Flexibilität

Erstattung z. B. bei Einspeisevergütung oder Strommengenrückzahlung.

Bei PV-Anlagen und Speichersystemen kann es zu Rückvergütungen kommen – z. B. durch EEG-Vergütung, Netzrückspeisung oder Energieversorger. Unsere Systeme erfassen die Mengen automatisiert – bei Bedarf entwickeln wir angepasste Reports als CSV-Export, Steuerprotokoll oder Fördernachweis.

#Förderung, #Abrechnung, #Netzeinspeisung


Sanftanlauf bis Speicherwirkungsgrad

S

Schonender Start elektrischer Verbraucher mit begrenztem Anlaufstrom.

Sanftanlauf-Systeme begrenzen den Einschaltstrom z. B. bei Pumpen, Kompressoren oder großen Lüftern. Das schont Bauteile und reduziert Netzbelastung. Unsere Systeme haben bei richtiger Dimensionierung genug Systemreserve für hohe Anlaufströme und können bei Bedarf durch EMS oder Relaissteuerung unterstützt werden. Ideal für Insel- oder Notstrombetrieb.

#Netzqualität, #Lastmanagement, #Anlagenschutz

Gesamte Leistung in einem Wechselstromsystem – besteht aus Wirk- und Blindleistung.

Die Scheinleistung wird in VA (Voltampere) angegeben und ist wichtig für die Dimensionierung von Wechselrichtern, Kabeln und Netzanschlüssen. Unsere Systeme optimieren automatisch das Verhältnis von Wirk- zu Blindleistung – für höhere Effizienz und Netzkompatibilität.

#Elektrotechnik, #Netz, #Planung

Verbindungspunkt zwischen zwei Systemen oder Geräten zur Datenübertragung.

Unsere Speicher und Wechselrichter bieten standardisierte Schnittstellen: Modbus, CAN-Bus, TCP/IP. So lassen sie sich einfach in Smart Homes, Energieportale, Heizsysteme oder Ladeinfrastruktur integrieren. Die Kommunikation ist dokumentiert, verschlüsselt und updatefähig.

#Integration, #SmartGrid, #Systemoffenheit

Einteilung von elektrischen Geräten nach Berührungsschutz und Erdung.

Die Schutzklasse gibt an, welche Maßnahmen ein elektrisches Gerät zum Schutz gegen elektrischen Schlag besitzt. Je nach Einsatzort (z. B. Feuchtraum, Außenmontage, technischer Raum) sind unterschiedliche Schutzklassen vorgeschrieben. Die Angabe erfolgt auf dem Typenschild oder im Datenblatt.

Schutzklasse

Symbol

Bedeutung

I

Schutzleiter vorhanden (Erdungspflicht) – Fehlerstrom fließt über PE ab

II

◉ (Doppelquadrat)

Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung – kein PE erforderlich

III

=

Schutz durch Kleinspannung (SELV/PELV) – kein gefährlicher Stromkreis

Typische Anwendungen:

  • Schutzklasse I: Wechselrichter, Netzteile mit Metallgehäuse
  • Schutzklasse II: Kleingeräte im Innenbereich, viele Wandladegeräte
  • Schutzklasse III: Systeme mit 12/24 V für LED, Steuerungen, Batteriesysteme (SELV)

#Installation, #Normen, #Sicherheit

Verbindung von Strom, Wärme und Mobilität zur Optimierung des Gesamtverbrauchs.

Sektorenkopplung beschreibt das Zusammenspiel von Strom, Wärme und Mobilität mit dem Ziel, Energie effizienter zu nutzen und CO₂-Emissionen zu senken. Dabei werden z. B. Photovoltaikanlagen mit Wärmepumpen, Pufferspeichern oder Elektrofahrzeugen kombiniert. Durch eine koordinierte Steuerung über ein Energiemanagementsystem können Synergieeffekte genutzt werden – etwa bei der Zwischenspeicherung überschüssiger Energie oder der zeitlich optimierten Lastverschiebung.

#Sektorenkopplung, #Energieeffizienz, #Integration

Energieverlust eines Speichers im Ruhezustand – z. B. durch Zellchemie oder Elektronik.

Die Selbstentladung beschreibt den Energieverlust eines Akkus, wenn er längere Zeit nicht genutzt wird. Hochwertige Lithium-Zellen weisen eine besonders geringe Selbstentladung (<3 %/Monat) auf. Das ist vorteilhaft bei seltenem Zyklusbetrieb, Notstromreserve oder saisonaler Nutzung.

#Speicher, #Verluste, #Effizienz

Automatischer Schutzmechanismus bei Fehlern, Überlast oder Gefährdung.

Sicherheitsabschaltungen schützen Anlagen und Personen bei elektrischen Fehlern. Sie können über BMS, EMS, Fehlerstromschutz (FI), Temperaturüberwachung oder externe Schutzschalter ausgelöst werden. Auslösungen werden typischerweise dokumentiert und über das Systeminterface angezeigt.

#Sicherheit, #Normen, #Monitoring

Überdachter Stellplatz mit integrierten PV-Modulen zur Stromerzeugung.

Solarcarports kombinieren Witterungsschutz mit Energieerzeugung. Unsere Systeme sind kompatibel mit PV-Carports – inkl. Speicher, Wechselrichter und optionaler Wallbox. Ideal für Eigenheime, Gewerbe oder öffentlich zugängliche Ladepunkte. Acada Solarcarports bieten kombinieren modernes Design, hohe Effizienz und lassen sich elegant und modular zu normkonform überdachten Parkplätzen kombinieren.

Die mitgelieferte Prüfstatik erfüllt die baurechtlichen Vorgaben und unterstützt bei der schnellen Umsetzung Deines Projekts.  

#PV, #E-Mobilität, #Integration

Öffentlich zugängliche Karte zur Einschätzung der PV-Eignung von Dachflächen.

Viele Kommunen bieten Online-Solarkataster an, in denen Du das Solarpotenzial Deines Dachs prüfen kannst. Unsere Berater und lokalen Fachpartner unterstützen Dich bei der Auswertung – oder liefern PV-unabhängige Speicherlösungen, wenn die Dachfläche ungeeignet ist.

#Beratung, #PV, #Standortbewertung

Verhältnis von abgegebener zu eingespeicherter Energie – in %.

Der Speicherwirkungsgrad zeigt an, wie effizient ein Speichersystem arbeitet – also wie viel der eingespeicherten Energie tatsächlich wieder zur Verfügung steht. Er liegt bei modernen Lithium-Systemen meist zwischen 90–95 % - bei Acada sogar bei über 98% - und wird durch Lade-/Entladeverluste, Temperaturverhalten und Steuertechnik beeinflusst.

#Effizienz, #Speicher, #Verbrauch


Tagesprofil bis Typenschild

T

Verlauf von Stromerzeugung oder Verbrauch über einen typischen Tag.

Tagesprofile helfen bei der Dimensionierung von Speicher und PV-Anlage. Sie zeigen z. B. wann Lastspitzen auftreten oder wie stark sich PV-Ertrag über den Tag verteilt. Monitoring-Systeme erfassen diese Daten automatisch – auch zur Optimierung von Verbrauch und Netzbezug.

#Analyse, #Monitoring, #Lastprofil

Struktur, nach der Stromkosten berechnet werden – z. B. Grundpreis + Verbrauch.

Tarifmodelle beeinflussen die Wirtschaftlichkeit von Speicher- und PV-Anlagen. Beispiele sind Standardlastprofil, zeitvariable Tarife, dynamische Strompreise. Eine flexible Steuerung kann Kosten senken – z. B. durch Laden bei günstigen Preisen und Entladen bei Spitzenlast.

#Stromkosten, #Optimierung, #Tarife

Normen für die Einspeisung von Strom in das öffentliche Netz.

In Deutschland gelten u. a. die VDE-AR-N 4105 (Niederspannung) und VDE-AR-N 4110 (Mittelspannung). Sie regeln, wie Erzeuger und Speicher technisch sicher ins Netz einspeisen dürfen. Dazu zählen z. B. Vorgaben zu Netzrückwirkungen, Frequenzverhalten und Schutzsystemen.

#Netzanschluss, #Normen, #VDE

Abschattung einzelner PV-Module – z. B. durch Bäume, Kamine oder Nachbargebäude.

Teilverschattung führt zu Leistungsverlusten in PV-Anlagen. Abhilfe schaffen Moduloptimierer oder durchdachte Belegungspläne. In Planung und Beratung sollte auf Verschattung besonders geachtet werden – auch im Tages- und Jahresverlauf.

#PV, #Ertrag, #Planung

Maß für die Veränderung der elektrischen Leistung bei Temperaturänderung.

Der Temperaturkoeffizient zeigt, wie stark die Leistung eines PV-Moduls mit steigender Temperatur abnimmt. Ein typischer Wert ist –0,4 bis –0,5 % pro °C. Auch Wechselrichter und Speicher haben temperaturabhängige Wirkungsgrade. Die Planung sollte dies bei der Wahl des Aufstellortes und der Dimensionierung der Komponenten immer berücksichtigen.

#PV, #Wirkungsgrad, #Planung

Maßnahmen zur Überwachung und Steuerung der Betriebstemperatur von Komponenten.

Temperaturmanagement ist entscheidend für die Lebensdauer und Effizienz elektrischer Systeme. Speicher, Wechselrichter und Steuertechnik benötigen definierte Temperaturbereiche. Technische Maßnahmen sind z. B. passive Kühlung, Lüftung, Temperatursensoren oder softwarebasierte Leistungsanpassung.

#Kühlung, #Systemschutz, #Effizienz

Zeitverzögerung bei Temperaturänderung in einem System.

Komponenten wie Wechselrichter oder Batterien reagieren träge auf Temperaturänderungen. Das beeinflusst ihre Effizienz, Schutzfunktionen und Belüftung. Bei der Planung ist zu beachten, wie schnell sich ein Bauteil erwärmt oder abkühlt – z. B. bei Umgebungsschwankungen oder Lastwechsel.

#Wärmeverhalten, #Komponentenschutz, #Planung

Elektrisches Bauelement zur Spannungsanpassung – z. B. zwischen PV und Netz.

Transformatoren kommen z. B. in Trafostationen oder Mittelspannungsübergaben zum Einsatz. Sie ermöglichen den sicheren Übergang von Erzeugungsanlagen auf das öffentliche Netz. In Speicherlösungen werden Transformatoren teils zur galvanischen Trennung oder Spannungsanpassung eingesetzt.

#Netztechnik, #Spannung, #Sicherheit

Fehlerstrom-Schutzschalter für Systeme mit Gleichstromanteil.

Bei PV-Anlagen, Speichern und Ladeeinrichtungen können Gleichfehlerströme auftreten. Ein Typ-B FI-Schutzschalter erkennt auch glatte Gleichfehlerströme und ist damit Voraussetzung für normgerechte Installation in vielen Fällen.

#Sicherheit, #Installation, #Normen

Herstellerangabe mit technischen Daten auf Geräten wie Wechselrichtern oder Speichern.

Das Typenschild enthält Angaben zu Leistung, Spannung, Schutzklasse, Zulassungen und Seriennummer. Es ist wichtig für Installation, Dokumentation und Support. Im Servicefall oder bei Förderanträgen dient es als technische Identifikation.

#Technik, #Dokumentation, #Installation


Überspannungsschutz bis USV

U

Schutzmaßnahme gegen plötzliche Spannungsspitzen – z. B. durch Blitzeinschlag.

Ein Überspannungsschutz schützt elektrische Geräte vor Schäden durch plötzliche Spannungsspitzen. Bei PV- und Speichersystemen sind Typ-1- und Typ-2-Ableiter gängig. Diese schützen vor direkten und indirekten Blitzwirkungen sowie Schaltüberspannungen im Netz. Eine normgerechte Auslegung ist Pflicht für netzgekoppelte Systeme.

#Sicherheit, #Installation, #Normen

Schutzfunktion bei übermäßiger Stromstärke – z. B. durch Kurzschluss.

Überstromschutzgeräte wie Leitungsschutzschalter oder Sicherungen unterbrechen den Stromkreis bei gefährlicher Überlastung. In PV- und Speicheranlagen schützen sie Kabel, Komponenten und Menschen. Die Auslegung erfolgt nach DIN VDE 0100-430.

#Sicherheit, #Installation, #VDE

Gerät zur Umwandlung elektrischer Energie – z. B. DC/AC oder AC/AC.

Umrichter (z. B. Wechselrichter, Frequenzumrichter) sind zentrale Komponenten in PV-, Speicher- und Ladesystemen. Sie wandeln Gleichstrom in Wechselstrom, passen Frequenz und Spannung an oder regeln Motoren. Der Begriff wird oft synonym mit Wechselrichter verwendet, umfasst aber mehr.

#Energietechnik, #Leistungswandler, #Technik

Umgebungseinflüsse, die Betrieb und Lebensdauer technischer Systeme beeinflussen.

Temperatur, Luftfeuchte, Staub, UV-Strahlung oder Salznebel wirken auf Speicher, Wechselrichter oder Kabel. Die Auswahl geeigneter Komponenten und Gehäuse hängt vom Einsatzort ab – z. B. IP-Schutzklasse, UV-Beständigkeit, Temperaturbereich.

#Standortwahl, #Technik, #Langlebigkeit

Bewertung der ökologischen Auswirkungen eines Systems über den gesamten Lebenszyklus.

Die Umweltbilanz umfasst Rohstoffgewinnung, Herstellung, Transport, Betrieb und Entsorgung. Speicher und PV-Systeme haben meist nach wenigen Jahren eine positive Energiebilanz. Faktoren wie Zelltyp, Herkunft oder Recyclingfähigkeit beeinflussen das Ergebnis.

#Nachhaltigkeit, #Lebenszyklus, #Ökologie

Faktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit oder Staub, die Systemfunktion beeinflussen oder sogar gefährden.

Umwelteinflüsse bestimmen, welche Schutzmaßnahmen ein System benötigt – z. B. Gehäuse, Lüftung, Korrosionsschutz. Besonders im Außenbereich sind normgerechte Materialien und Montagevorgaben wichtig, um langfristige Sicherheit und Funktion zu gewährleisten.

#Installation, #Umgebung, #Beständigkeit

Schutzfunktion bei zu niedriger Netzspannung oder Spannungseinbruch.

Bei Netzunterspannung trennen moderne Systeme automatisch ab oder reduzieren die Leistung, um Schäden oder Fehlfunktionen zu vermeiden. Unterspannungsschutz ist ein Bestandteil der Netzintegration nach VDE-Vorgaben – insbesondere bei instabilen Netzen oder langen Leitungswegen.

#Netzschutz, #Normen, #Systemsicherheit

Elektrische Verteilungseinheit innerhalb eines Gebäudes oder Systems.

In der Unterverteilung werden Stromkreise abgesichert, Zähler integriert und Steuergeräte untergebracht. Speicher und Wechselrichter werden hier eingebunden – z. B. über Einspeisepunkte, Relais, Sensorik oder Überspannungsschutz. Die Planung erfolgt nach VDE-Richtlinien.

#Elektroinstallation, #Verteilung, #Normen

Zusammenhang zwischen Spannung (U) und Stromstärke (I) bei elektrischen Komponenten.

Die U-I-Kennlinie beschreibt, wie sich Strom und Spannung zueinander verhalten – z. B. bei PV-Modulen, Batterien oder Verbrauchern. Sie ist Grundlage für Auslegung, Dimensionierung und Schutztechnik. In der Praxis wird sie zur Charakterisierung und Optimierung genutzt.

#Elektrotechnik, #Systemdesign, #Planung

System zur Aufrechterhaltung der Stromversorgung bei Netzausfall.

Eine USV versorgt kritische Geräte (z. B. Server, Medizintechnik) bei Netzausfall sofort weiter – ohne Unterbrechung. Moderne Batteriesysteme mit USV-Funktion übernehmen automatisch – oft in Kombination mit Notstromreserve. Die Umschaltzeit beträgt meist <20 ms.

#Notstrom, #Sicherheit, #Industrie


Verbrauchsoptimierung bis Vorlauftemperatur

V

Maßnahme zur Reduktion oder Verschiebung des Stromverbrauchs im Haushalt oder Betrieb.

Durch gezielte Verbrauchsoptimierung lassen sich Energiekosten senken und der Eigenverbrauch erhöhen. Beispiele sind zeitlich gesteuertes Laden, Priorisierung wichtiger Verbraucher oder Lastverschiebung. Energiemanagementsysteme (EMS) übernehmen diese Steuerung automatisiert.

#Energieeffizienz, #Lastmanagement, #Kostenersparnis

Aktuell nutzbare elektrische Leistung eines Systems – z. B. bei Batteriespeichern.

Die verfügbare Leistung hängt ab vom Ladezustand, von Systemgrenzen und aktuellen Verbrauchern. Sie wird in Echtzeit angezeigt und beeinflusst, welche Verbraucher versorgt werden können – insbesondere im Insel- oder Notstrombetrieb.

#Speicher, #Monitoring, #Systemmanagement

Energie, die in einem System z. B. als Wärme abgegeben wird und nicht genutzt werden kann.

Verlustleistung entsteht bei der Umwandlung oder Übertragung von Strom – z. B. in Leitungen, Wechselrichtern oder Batterien. Sie beeinflusst die Effizienz und muss bei Auslegung, Kühlung und Systemplanung berücksichtigt werden.

#Effizienz, #Systemdesign, #Wärmeentwicklung

Schutzfunktion gegen falsche Polarität bei DC-Anschlüssen.

Ein Verpolungsschutz verhindert Schäden, wenn z. B. bei Batterien oder PV-Anschlüssen Plus- und Minus vertauscht werden. Dies geschieht durch Dioden, Schaltungen oder mechanische Sicherungen. Moderne Systeme besitzen oft einen automatischen Verpolungsschutz.

#Sicherheit, #Installation, #DC-Schutz

Minderung des PV-Ertrags durch Schattenwurf – z. B. durch Bäume, Gebäude oder Schnee.

Verschattung beeinflusst die Leistung von PV-Modulen teils erheblich. Besonders bei Stringverschaltung kann ein einzelnes Modul den ganzen Strang beeinträchtigen. Lösungen sind Moduloptimierer, gute Belegung oder Planung nach Sonnenstand.

#PV, #Planung, #Optimierung

Technische Anschlussregel für Erzeugungsanlagen im Niederspannungsnetz.

Die VDE-AR-N 4105 regelt, wie PV- und Speichersysteme ans öffentliche Niederspannungsnetz angebunden werden. Sie enthält Anforderungen an Schutztechnik, Frequenzverhalten, Einspeisemanagement und Zertifizierungen.

#Normen, #Netzanschluss, #VDE

Nachweis über die Konformität eines Geräts mit VDE-Normen.

Das VDE-Zertifikat bestätigt, dass ein Gerät elektrische Sicherheits- und EMV-Anforderungen erfüllt. Für Speicher und Wechselrichter ist dies oft Voraussetzung für Förderung, Netzanschluss oder Versicherung.

#Zertifizierung, #Normen, #Sicherheit

Darstellung von Energieflüssen, Ladezustand oder Ertrag in grafischer Form.

Visualisierung hilft, Systeme besser zu verstehen und zu optimieren. Monitoringplattformen zeigen z. B. Ladezustände, Erzeugung, Netzbezug oder Eigenverbrauch. Daten können in Echtzeit oder als Verlaufsdiagramm dargestellt werden.

#Monitoring, #Nutzerkomfort, #Transparenz

Maßeinheit der elektrischen Spannung – abgekürzt V.

Die Spannung in elektrischen Systemen wird in Volt gemessen. In Haushalten liegt die Spannung typischerweise bei 230 V (Einphasenwechselstrom), während 400 V (Dreiphasenstrom) bei Drehstromanschlüssen genutzt wird – z. B. für Wärmepumpen, Speicher oder Ladeeinrichtungen. Höhere Spannungsebenen sind: 1.000–30.000 V (Mittelspannung), z. B. für größere PV- und Industrieanlagen, und über 30.000 V (Hochspannung), z. B. in Übertragungsnetzen. Die Spannungsebene bestimmt Auswahl, Schutz und Technikkompatibilität.

#Grundlagen, #Spannung, #Elektrotechnik

Temperatur des Heizwassers, das in den Heizkreis eingespeist wird.

Die Vorlauftemperatur beeinflusst den Wirkungsgrad von Heizsystemen. In Kombination mit PV- und Speicheranlagen kann über Heizstab, Wärmepumpe oder Pufferspeicher elektrische Energie gezielt zur Wärmeerzeugung genutzt werden.

#Wärme, #Heizung, #Sektorenkopplung


Balkonkraftwerk bis Bypass-Diode

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Heizsystem, das Umgebungswärme in Heizenergie umwandelt – z. B. aus Luft oder Erdreich.

Wärmepumpen arbeiten besonders effizient, wenn sie mit Strom aus PV oder Speicher versorgt werden. Sie lassen sich in ein Energiemanagementsystem einbinden und so priorisiert betreiben – z. B. bei PV-Überschuss. Die Kombination mit Pufferspeichern und intelligenter Steuerung erhöht Autarkie und Effizienz.

#Wärme, #Sektorenkopplung, #Heizung

Ladeeinrichtung für Elektrofahrzeuge im privaten oder gewerblichen Bereich.

Wallboxen ermöglichen sicheres, normgerechtes und schnelles Laden. Sie können ein- oder dreiphasig betrieben werden und lassen sich über EMS, PV-Überschuss oder Zeitfenster intelligent steuern. Unsere Systeme sind mit vielen Wallboxen kompatibel – über Modbus, OCPP oder Relais.

#E-Mobilität, #Laden, #Integration

Gerät zur Umwandlung von Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC).

Wechselrichter sind zentrale Komponenten in PV- und Speichersystemen. Sie wandeln Strom aus Modulen oder Batterien in netzkompatiblen Wechselstrom. Moderne Geräte verfügen über Funktionen wie Blindleistungsregelung, Monitoring oder Notstrombetrieb.

#PV, #Speicher, #Energiewandlung

Stromart mit periodischer Richtungsänderung – typisch im Haushaltsnetz (50 Hz).

Wechselstrom wird in den meisten Stromnetzen verwendet – mit 230 V in Haushalten und 400 V bei Drehstrom. PV-Module und Batterien liefern Gleichstrom (DC), der durch Wechselrichter in AC umgewandelt wird. Die richtige Umwandlung ist essenziell für sichere und effiziente Nutzung.

#Grundlagen, #Stromart, #Haushalt

Verhältnis von abgegebener zu aufgenommener Leistung eines Wechselrichters.

Der Wechselrichterwirkungsgrad zeigt an, wie effizient ein Gerät Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Werte über 95 % sind heute Standard. Der Wirkungsgrad beeinflusst die Gesamtleistung eines PV- oder Speichersystems maßgeblich.

#Effizienz, #Umwandlung, #Technik

Eigenschaft technischer Systeme, ohne regelmäßige Eingriffe stabil zu funktionieren.

Moderne Speicher und Wechselrichter sind weitgehend wartungsfrei – d. h. sie benötigen keine Filterwechsel, Schmierung oder manuelle Eingriffe. Monitoring, Selbstdiagnose und Ferndiagnose reduzieren Serviceeinsätze und erhöhen die Verfügbarkeit.

#Betrieb, #Zuverlässigkeit, #Service

Anpassung des Ladeverhaltens an Wetterdaten zur Optimierung der Eigenversorgung.

Durch die Integration von Wetterdaten kann das System z. B. entscheiden, ob der Speicher morgens geladen wird oder ob die Sonne mittags ausreicht. So wird der Eigenverbrauch erhöht und die Speicherauslastung optimiert.

#Optimierung, #Monitoring, #EMS

Tatsächlich in Arbeit umgesetzter Teil der elektrischen Energie – in Watt.

Die Wirkleistung ist der nutzbare Teil der elektrischen Leistung – sie wird für Verbraucher wie Haushaltsgeräte, Maschinen oder Ladevorgänge genutzt. Wechselrichter und EMS müssen die Wirkleistung gezielt steuern, um Energieflüsse zu optimieren.

#Netz, #Leistung, #Systemsteuerung

Zähler zur Messung des Stromverbrauchs in Wechselstromnetzen.

Wechselstromzähler erfassen den Stromverbrauch in Haushalten oder Kleinanlagen. Sie messen die Wirkleistung in kWh. Für PV- und Speicheranlagen werden oft Zwei-Richtungszähler oder moderne Smart Meter eingesetzt.

#Abrechnung, #Zähler, #Haushalt

Verhältnis von nutzbarer zu eingesetzter Energie – z. B. bei Umwandlungsprozessen.

Der Wirkungsgrad ist ein zentrales Maß für die Effizienz eines Systems – ob bei Speicher, Wechselrichter oder Umrichter. Er wird in Prozent angegeben und ist entscheidend für Wirtschaftlichkeit, Wärmeentwicklung und Energiebilanz.

#Effizienz, #Energie, #Systemtechnik


Zählerplatz bis Zyklenfestigkeit

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Einbauort für elektrische Zähler innerhalb eines Gebäudes oder Verteilers.

Der Zählerplatz ist nach TAB (Technische Anschlussbedingungen) definiert. Dort werden Stromzähler, Smart Meter oder Einspeisezähler installiert. Für Speicheranlagen wichtig: Platzbedarf, Leitungseinführung, Verschaltung. Bei neuen Anlagen oft als Zählerschrank mit mehreren Feldern ausgeführt.

#Zähler, #Installation, #Netzanschluss

Abgelesener Wert eines Stromzählers – z. B. zur Abrechnung oder Eigenverbrauchsanalyse.

Zählerstände werden bei Inbetriebnahme, Wechsel oder Abrechnung benötigt. Moderne Systeme bieten automatische Zählerstandübermittlung – z. B. über Smart Meter oder App.

#Abrechnung, #Zähler, #Monitoring

Maß für die Reaktionsgeschwindigkeit eines Systems – z. B. bei Temperatur oder Spannung.

In der Elektrotechnik beschreibt die Zeitkonstante, wie schnell ein System auf eine Änderung reagiert. Relevanz z. B. bei Temperaturanstieg in Batterien, Spannungsreglung oder Sanftanlauf. Je nach Bauteil gelten unterschiedliche Zeitverläufe.

#Systemverhalten, #Dynamik, #Schutz

Stromtarife mit Preisänderung je nach Tageszeit oder Börsenpreis.

Zeitvariable Tarife ermöglichen es, günstige Strompreise gezielt zu nutzen. Speicher und EMS können Ladevorgänge auf günstige Phasen legen – z. B. nachts oder bei hoher Erzeugung. Voraussetzung: Smart Meter und ein dynamischer Anbieter.

#Tarifoptimierung, #Flexibilität, #EMS

Zusammensetzung der elektrochemischen Materialien in einem Akkumulator.

Die Zellchemie beeinflusst Lebensdauer, Ladeverhalten, Sicherheit und Entsorgung. Gängige Typen: LFP (Lithium-Eisenphosphat), NMC (Nickel-Mangan-Kobalt), LTO (Lithium-Titanat). Unsere Systeme nutzen langlebige, sichere und wartungsarme Zellchemien – angepasst an den Einsatzzweck.

#Speicher, #Technologie, #Sicherheit

Netztechnischer Punkt, an dem Erzeugungsleistung ins Netz eingespeist wird.

Der zentrale Einspeisepunkt ist entscheidend für Zählerplatz, Netzverträglichkeit und Abrechnungslogik. Bei PV und Speicher ist zu beachten, ob gemeinsam oder getrennt eingespeist wird – z. B. bei Gewerbe, Mieterstrom oder Hybridlösungen.

#Netz, #Planung, #Installation

Wechselrichter, der zentral für mehrere PV-Strings eingesetzt wird.

Zentralwechselrichter kommen meist bei größeren Anlagen zum Einsatz. Vorteil: einfache Wartung, hoher Wirkungsgrad. Nachteil: Verschattung einzelner Strings wirkt sich stärker aus. Alternative: String- oder Modulwechselrichter.

#PV, #Systemdesign, #Erzeugung

Mechanische Sicherung zur Vermeidung von Kabelbelastung durch Zugkräfte.

Zugentlastungen schützen Leitungen und Anschlüsse vor Beschädigung – z. B. durch Eigengewicht, Bewegung oder Zuglast. In Speicher- und Wechselrichtermontage Pflichtbestandteil für normgerechten Anschluss.

#Installation, #Sicherheit, #Kabelschutz

Energiespeicher innerhalb eines Umrichters zur Glättung von Strom und Spannung.

Der Zwischenkreis puffert Energie im Wechselrichter – z. B. bei PV-Leistungsspitzen oder Motorregelung. Er besteht meist aus Kondensatoren. Relevanz: Effizienz, Schaltverhalten, Geräuschentwicklung.

#Wechselrichter, #Elektronik, #Leistungsregelung

Anzahl der Lade- und Entladezyklen, die ein Speicher schadlos übersteht.

Die Zyklenfestigkeit ist ein Maß für die Lebensdauer eines Speichers. Hochwertige Lithiumsysteme erreichen über 6.000 Vollzyklen – das entspricht bei täglicher Nutzung mehr als 15 Jahren. Danach ist der Speicher nicht defekt, sondern meist auf ca. 70–80 % seiner ursprünglichen Kapazität degradiert. Er kann weiterhin betrieben werden, mit leicht reduzierter nutzbarer Energie. Die tatsächliche Lebensdauer hängt auch von Temperatur, Ladeverhalten und Zellchemie ab.


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